Torjubel von Nathaniel Amamoo und Mirko Boland (VfB Lübeck). Foto: Lobeca/Raasch

Lübeck – Das 141. Lübecker Stadtderby ist schon wieder Geschichte. Am Sonnabend trafen an der Lohmühle der 1. FC Phönix Lübeck und der VfB Lübeck vor der Kulisse von 2949 Zuschauern aufeinander. Die Nase vorn nach 90 Minuten hatte der in der Tabelle besser positionierte VfB, der sich am Ende doch deutlich mit 4:1 (wir berichteten) im „Auswärtsspiel“ durchsetzte. HL-SPORTS sammelte nach dem Abpfiff Stimmen.

Mirko Boland (VfB): „Der Sieg schmeckt gut, das war zunächst aber eine schwierige Geburt. Wir haben ein bisschen was vorgehabt. Phönix hat das aber gut gemacht, wir sind nicht so ins Spiel reingekommen, haben ein bisschen gebraucht, dann aber „Karo-einfach“ gespielt. Wir sind dann nach und nach, auch durch Standards und Ecken, im Spiel gewesen und konnten 1:0 in Führung gehen. Sicherlich war das insgesamt kein spielerischer Leckerbissen, von beiden Seiten. Letztendlich waren wir aber sehr effektiv, haben gerade in der zweiten Halbzeit konstruktiv gespielt. Wir haben das was anstand ordentlich gemacht.“

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Nico Fischer (Phönix): „Wir waren sehr gut in der Partie, haben gut angefangen, kriegen dann billige Gegentore. Die darf man in so einem Spiel nicht bekommen. Eigentlich konnten wir nur gewinnen, für den VfB ging es um mehr. Es fehlten am Ende wohl ein paar Prozent, gerade bei Standards, so haben wir Tore geschluckt. Dann ist es natürlich schwierig, an der Lohmühle zu punkten.“

Info: Mehr Stimmen zum Stadtderby folgen später bei HL-SPORTS

Sean Vinberg (1.FC Phönix Lübeck) im Zweikampf mit Samuel Abifade (VfB Lübeck). Foto: Lobeca/Raasch
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