Lübeck – Die heiße Phase geht los. Nur noch fünf Spieltage in der Kreisliga Süd-Ost und weder an der Spitzen noch im Abstiegskampf sind die Positionen klar. Während die fünf Teams oben in einem furiosen Rennen um den Verbandsliga-Aufstieg sind, kämpfen die Mannschaften, die unten drin sind, um den Verbleib in der Liga. Aktuell müssen sich Bad Schwartau und Eintracht Segeberg nächste Saison in die Kreisklasse verabschieden. Rapid II wäre letzte Woche beinahe die Sensation gegen den Türkischen SV gelungen, deshalb ist Pansdorf II jetzt vor dem Spiel am Kasernenbrink gewarnt.
Die Stimmen vor den Spielen
MTV Ahrensbök – SV Viktoria 08 (Sa. 15 Uhr)
Shorty Bohnsack (Ahrensbök): „Das Spiel 1/5 und davon endlich mal wieder ein Heimspiel. Die Trainingseinheiten in der Woche waren ein wenig umgestellt sowohl Platztechnisch als auch die Inhalte. Wir wissen welche Qualitäten Viktoria Lübeck hat und das sie Spieler haben die ein Spiel entscheiden können. Das bedeutet mal wieder das wir es als Team anpacken müssen. Unter der Woche haben sich leider wieder welche zu unserem Lazarett gemeldet und fallen somit aus. Wir müssen schauen wer zur Verfügung steht.“
Timur Akgün (Viktoria): „Ein spannendes Spiel erwartet uns gegen Ahrensbök. Das Hinspiel war bereits wahnsinnig mit 3-3 auch wenn wir wieder mal ersatzgeschwächt zu einem Auswärtsspiel fahren, hoffen wir auf drei Punkte.“
FC Dornbreite II – ATSV Stockelsdorf (Sa. 16.30 Uhr)
Lennart Larsson (Dornbreite): „Am Samstag erwartet uns ein schweres Heimspiel gegen die Mannschaft aus Stockelsdorf. Wir wollen unbedingt zuhause die drei Punkte. Dafür ist es wichtig, dass wir über 90 Minuten konzentriert sind und als Team auftreten. Wenn wir dem Spiel unseren Stempel aufsetzen, werden wir erfolgreich sein.“
SC Rapid Lübeck II – TSV Pansdorf II (So. 12.30 Uhr)
Rene Ewert (Rapid): „Nächstes Spiel, nächster Top-Gegner. Ich gehe von einem offenem Spiel aus. Pansdorf hat keinen Druck, ist zufrieden mit der aktuellen Situation. Wir wollen um jeden Preis punkten. Die Trainingswoche war durchwachsen, es gab viele krankheitsbedingte Ausfälle. Schauen wir mal, was der Kader am Sonntag hergibt.“
Patrick Jaacks (Pansdorf): „Am Wochenende geht es am Sonntag auswärts gegen den SC Rapid Lübeck II. Die Zweitvertretung des SC Rapid mag in der Tabelle deutlich abgeschlagen unter uns stehen, man hat jedoch nicht zuletzt am vergangenen Spieltag gegen den Türkischen SV gesehen, dass auch dort keine Punkte verschenkt werden. Uns ist vollkommen bewusst, dass wir erneut nur dann erfolgreich sein werden, wenn wir uns auf unser Spiel konzentrieren und kompakt als Team agieren! Wir sind also gewarnt und werden alles daran setzen unsere positive Bilanz der letzten Spiele fortzusetzen und oben dran zu bleiben.“
Groß Grönau II – SG Reinfeld/Kronsforde (So. 14 Uhr)
Stephan Kliesmann (Grönau): „Es wird nicht einfacher. Nachdem wir am letzten Wochenende nicht punkten konnten, gilt es nun am kommenden Wochenende wieder zu Hause zu Punkten. Mit der SG Reinfeld/Kronsforde erwarten wir wahrlich eine Wunertüte. Das Hinspiel ging bekanntlich furios mit einem 4:4 zu Ende. Das Rückspiel verspricht also Spannung und einen großen Kampf. Mit Christopher Will und Alexander Seeger erwarten wir zudem zwei alte Bekannte mit Grönauer Vergangenheit bei uns am heimischen Torfmoor. Wir wollen mal wieder dreifach punkten, um nicht nochmal unten reinzurutschen. Meine Jungs sind heiß und freuen sich auf die bevorstehende Begegnung.“
Christopher Will (SG): „Nach wichtigen drei Punkten gegen Segeberg reisen wir an diesem Wochenende zum zuletzt sehr stark spielenden Gegner aus Groß Grönau. Wir wollen natürlich an die gute Leistung anknüpfen um uns endlich ein wenig mehr Luft verschaffen zu können. Wir hatten eine positive Woche und wollen diese Energie am Sonntag auf den Platz bringen.“
TuS Lübeck – TSV Schlutup (So. 14 Uhr)
Kevin Berens (TuS): „Am Sonntag empfangen wir mit dem TSV Schlutup das nächste dicke Brett. Der Gegner ist aktuell gut drauf und im Kalenderjahr 2023 ungeschlagen. Wir sind gewarnt und wissen was auf uns zukommen wird. Personell müssen wir schauen, wer am Wochenende aus dem Krankenlager zurückkehren kann.“
Mark Seemann (Schlutup): „Sonntag gehts zum kleinen Derby ins Marli Stadion zu TuS. Die letzte Woche schon und nun auch diese waren wir trotz guter Zahl nicht so zufrieden mit der Trainingsleistung, vielleicht ruhen wir uns ein wenig auf den guten Ergebnisse der letzten Wochen aus, allerdings hat man solche Phasen halt auch mal. Wichtig wird sein den Schalter am Spieltag jetzt und dann für die letzten drei Spiele im Training auch nochmal um zu legen. Es wäre ärgerlich wenn wir unsere gute Serie aufs Spiel setzen, weil wir nicht wie wir es müssen um zu Punkten genug investieren. Zudem fallen leider einige spieler aus, so dass wir sogar zwei Jungs aus der alten Herren dabei haben am Sonntag. Wir jammern nicht und alle die da sind, von denen erwartem wir wieder Bereitschaft bis zum Kotzen.“
Türkischer SV – SV Schackendorf (So. 15 Uhr)
Ender Ergin (TüSV): „Wir sind Favorit, dementsprechend müssen wir auftreten. Mit unserer offensiven Spielausrichtung, wollen wir aus einer gut stehenden Abwehr schnell ins Angriffsspiel finden und das Spiel gewinnen.“
SV Eintracht Segeberg – SG Bad Schwartau (So. 15 Uhr)
Mark Galander (Segeberg): „Mit Müller, Fortwängler und Lack fehlen uns drei ganz wichtige Spieler am Wochenende. Dazu sind beide Torhüter angeschlagen. Auch die Trainingswoche verlief nicht optimal. Aber für Fatalismus haben wir keinen Grund. Wir wollen die „letzte Ausfahrt“ im Spiel am Sonntag nehmen. Die Männer die auf der Koppel stehen werden, werden bis zum Schlusspfiff alles reinknallen und dann gucken wir mal, was dabei rausgekommen ist.Mit Müller, Fortwängler und Lack fehlen uns drei ganz wichtige Spieler am Wochenende. Dazu sind beide Torhüter angeschlagen. Auch die Trainingswoche verlief nicht optimal. Aber für Fatalismus haben wir keinen Grund. Wir wollen die „letzte Ausfahrt“ im Spiel am Sonntag nehmen. Die Männer die auf der Koppel stehen werden, werden bis zum Schlusspfiff alles reinknallen und dann gucken wir mal, was dabei rausgekommen ist.“
