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Endspurt: VfB Lübeck noch vier Mal in der Liga – die Flasche ist aber noch nicht leer

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Lübeck – Nach dem 1:1 zuletzt in der Regionalliga Nord beim SC Weiche Flensburg 08 steht am Freitag (19.30 Uhr) schon die nächste Auswärtsaufgabe für den VfB Lübeck auf dem Programm. Die Grün-Weißen gastieren dann bei Kickers Emden, möchten dort im Ostfriesland-Stadion natürlich ihr bisheriges Punktekonto auf fremden Terrain (25 Zähler/15 Spiele) weiter aufstocken. Dass das nicht leicht wird liegt auf der Hand: Emden rangiert in der Tabelle auf dem 3. Rang, spielt eine gute Saison. Allerdings spricht die Bilanz eher für den VfB, der nicht nur das Heimspiel am 11. Oktober 2024 auf der Lohmühle erfolgreich gestaltete (3:1), sondern auch die Vergleiche zuvor in der Spielzeit 2022/2023 mit 3:0 auf eigenem Terrain und 6:0 in Emden deutlich gewann. HL-SPORTS sprach mit Felix Drinkuth über die anstehende Aufgabe, den aktuellen Fitnesszustand, oder noch zu erreichende Ziele.

Das Interview:

HL-SPORTS: Moin Felix. Die Spielzeit nähert sich so langsam dem Ende. Merkt man da, dass die Kräfte nachlassen, ein gewisser Verschleiß zu spüren ist?

Felix Drinkuth: „Ne, eigentlich nicht. Wir freuen uns, auch das Wetter wird ja besser, auf dem Platz zu stehen, in der Liga zu spielen, wissen um die Ernsthaftigkeit für das Pokalfinale (A.d.R.: Am 22. Mai gegen Kaltenkirchen), sind fit und wollen bis dahin die Spannung auch hochhalten.“

HL-SPORTS: Schauen wir auf den Freitag. Du hast im letzten Match des VfB im Dezember 2022 in Emden, dem 6:0 dort, auch gespielt und getroffen. Mit was für einem Gefühl fährst du jetzt dahin?

Felix Drinkuth: „Das ist schon ein anderes Spiel. Es wäre nicht richtig das Spiel von vor drei Jahren mit dem nun zu vergleichen. Da hatten die und wir auch eine andere Mannschaft. Im Hinspiel (3:1) haben wir das ja schon ganz gut hinbekommen. Wir wissen worauf wir uns nun einstellen müssen, was auf uns zukommt, wollen das auch in Emden umsetzen und die drei Punkte holen.“

HL-SPORTS: „Wie ekelig könnte das da nun werden beim Tabellendritten?

Felix Drinkuth: „Im Dezember 2022, wo wir da gespielt haben, war es schon vereist und kalt, schon echt fies. Jetzt werden die Bedingungen ja anders sein. Das Stadion ist klein, aber unsere Fans kommen ja auch wieder mit, können mit den Fans von Emden auf jeden Fall gut mithalten, beziehungsweise noch besser unterstützen. Wir müssen nicht auf die Umstände oder Gegebenheiten dort aufpassen, sondern einfach das Spiel annehmen, so wie es zustande kommt.“

HL-SPORTS: Nach dem Ende in der Regionalliga Nord geht es für euch noch um den Einzug in den DFB-Pokal, steht das Finale im Landespokal gegen Kaltenkirchen an. Ist das jetzt eine Art einspielen und Selbstvertrauen tanken bis dahin?

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Felix Drinkuth: „So weit würde ich nicht gehen. Wir denken weiter von Spiel zu Spiel, wollen jedes Spiel professionell angehen, natürlich auch Punkte mitnehmen, um dann im Pokalfinale die Saison gut abzuschließen. Doch an den Pokal denken wir aktuell nicht.“

HL-SPORTS: Vielen Dank für das Interview Felix und viel Erfolg in den nächsten Wochen.

Training:

Am Donnerstag geht es um 11 Uhr auf den Platz.

Kommt der HSV noch ins Straucheln?

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Bildquellen

  • VfB Lübeck, Flasche nicht leer, Felix Drinkuth: sr
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