Hamburg – Die nächste Hürde steht für den Hamburger SV am kommenden Sonnabend um 13 Uhr an. Der Tabellenvierte Greuther Fürth gastiert an der Elbe (live auf unserem Twitter-Kanal) und hat noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel verloren die Franken knapp mit 0:1, weil Khaled Naray in der Nachspielzeit der ersten Hälfte ins Netz traf. Fürths Trainer Stefan Leitl meinte damals, dass es ein „glücklicher und total unverdienter Sieg war und die schwächere Mannschaft hat gewonnen hat“. Für die Rothosen gilt es also zu beweisen, dass sie noch einmal das bessere Ende für sich erzielen.
Mitbewerber lauern
Wichtig wäre es, denn des Gegners Rückstand in der Tabelle beträgt nur zwei Punkte. Und die andere Konkurrenz mit VfL Bochum und Holstein Kiel schläft nicht. Die „Störche“ könnten sogar schon am Freitag am HSV vorbeiziehen. Dazu benötigen sie allerdings einen Erfolg gegen Schlusslicht Würzburger Kickers – theoretisch machbar.
Dudziak nicht dabei
Daniel Thioune kann nicht auf seine stärkste Elf zurückgreifen. Besonders der Ausfall im Mittelfeld tut ihm etwas weh. „Jeremy Dudziak fällt mit einer Zerrung aus. Mit ihm war ich die vergangenen Wochen besonders zufrieden“, so Hamburgs Chefcoach. Auch Bobby Wood steht mit anhaltenden Knieproblemen ebenfalls nicht zur Verfügung. Dazu kommen Klaus Gjasula und Josha Vagnoman, die noch nicht soweit sind.
Wochen der Wahrheit
Gegen Fürth ist es der Beginn der entscheidenden Wochen. Bis auf die darauffolgende Aufgabe in Würzburg, die nicht weniger leicht werden dürfte, stehen danach alle Teams, die auf den Aufstiegsplätzen stehen und das Stadtderby gegen FC St. Pauli auf dem Programm. Thioune: „Ich habe Bock auf jedes Spiel.“
Drei Flutlichtspiele vor der Zielgeraden
Vor der Pressekonferenz gab die Deutsche Fußball Liga (DFL) die Termine für die Spieltage 24 bis 28 bekannt. Der HSV spielt dabei dreimal unter Flutlicht. Darunter fällt das Nordduell gegen Holstein Kiel (Montag, 8.3.) im Volksparkstadion, das derzeitige Top-Spiel bei den Bochumern (Freitag, 12.3.) und das Heimspiel gegen Darmstadt 98 (Freitag, 9.4.). Ebenfalls zuhause gegen 1. FC Heidenheim geht es am Sonnabend, 20. März und das nächste Nordduell bei Hannover 96 steigt am Sonntag, 4. April.
Kiel und St. Pauli auch oft abends
Die Kieler müssen neben dem Gastspiel in Hamburg je zweimal am Freitag und Sonnabend ran. In Heidenheim (12.3.) und gegen Hannover (19.3.) gibt es Abendspiele. In Bochum (3.4.) und gegen Jahn Regensburg (10.4.) ist um 13 Uhr Anpfiff. Der FC St. Pauli hat es sogar zweimal montags getroffen. Die Heimspiele gegen SC Paderborn (15.3.) und Eintracht Braunschweig (5.4.) fallen zum Wochenstart jeweils um 20.30 Uhr an. Sonnabends sind die Kiezkicker auswärts beim Karlruher SC (6.3.) sowie FC Erzgebirge Aue (10.4.) gefragt und am Sonntag, 21.3. geht es zum VfL Osnabrück.