Erst Sieg, dann fette Geldstrafe – FC St. Pauli klettert auf Platz drei

Kiezkicker müssen für Derby-Pyro tief in die Tasche greifen

Das 108. Hamburger Stadtderby hatte viel Pyro zu bieten. Foto: Lobeca/Norbert Gettschat

Hamburg – Am vergangenen Sonnabend hat der FC St. Pauli das Testspiel bei Borussia Mönchengladbach mit 1:0 (1:0) gewonnen. Den Treffer für den Zweitligisten erzielte David Otto vor 5.572 Zuschauern in der 24. Minute. Sportlich geht es also in die richtige Richtung für die Mission Klassenerhalt.

Pyro wieder eine teure Tasse Tee

Dafür flatterte am Montag die dicke Rechnung für das Pyro-Derby im vergangenen Oktober am Millerntor gegen den Stadtrivalen Hamburger SV ins Haus. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte die Braun-Weißen wegen unsportlichen Verhaltens seiner Fans bei den Heimspielen gegen HSV und 1. FC Heidenheim zu einer Geldstrafe in Gesamthöhe von 74.180 Euro.

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Auf dem Treppchen

Damit kletterten die St. Paulianer in der „Strafen-Tabelle“ der 2. Bundesliga von Platz vier auf Rang drei. Führend ist die Konkurrenz vom Volkspark (168.100 Euro) vor Hannover 96 (159.740 Euro). In der vergangenen Saison war man zum Saisonende „nur“ siebter. Da blechte man 58.165 Euro an den DFB.

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