Eutin – Am vergangenen Samstag verlor Eutin 08 in der Regionalliga Nord das erste Heimspiel. Die SV Drochtersen/Assel drehte zwei Mal einen Rückstand und gewann mit 3:2 beim Aufsteiger. „Das schmerzt natürlich sehr, dieses 2:3 zuhause. Ich glaube, wir haben in der ersten Halbzeit richtig gut gespielt und hatten auch eine Anzahl an Chancen. Nach einer Standardsituation das 1:1 hinnehmen. Da zeigte sich schon die individuelle Klasse von Drochtersen, die mannschaftlich geschlossen wirkten und körperlich robust auftraten. Wir haben das wieder in ein 2:1 gedreht, wollten engagiert aus der Kabine kommen. Das ist uns nicht gelungen. Nur die eine Möglichkeit über Rico Bork auf der linken Seite und am Torwart scheiterte und den Abpraller bekamen wir auch nicht unter. Das wäre vielleicht das 3:1 und eine kleine Vorentscheidung gewesen. Es ist uns nicht so gut gelungen, dem Druck von Drochtersen standzuhalten. Dann wiederum das 2:2 und das führte dazu, dass die Mannschaft die Köpfe hängenließ und nicht mehr so aggressiv war. Wir kamen nicht mehr in die Zweikämpfe, konnten uns nicht mehr nach vorne entwickeln und Drochtersen das Kommando übernahm und das 3:2 machte. Das war letztlich auch verdient, weil wir in der zweiten Halbzeit auch nicht in der Lage waren, das rüberzubringen, was wichtig ist. So mussten wir diese Heimniederlage hinnehmen. Wir können mithalten, haben zwei Tore geschossen, aber normal musst du zuhause so etwas mitnehmen. Das ist uns nicht gelungen. Wir müssen das Ganze nun positiv sehen und gucken, dass wir in den nächsten beiden Spielen, die ja mit Wolfsburg und VfB nicht einfach sind, 120-prozentig in die Aufgabe reinhauen. Dann werden wir etwas Zählbares erreichen“, fasste Eutins Cheftrainer Mecki Brunner die Niederlage bei HL-SPORTS zusammen.

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