Lübeck – Am Sonntag (15 Uhr) gastiert der VfB Lübeck beim Bremer SV und im Stadion am Panzenberg. Es ist das erste Auswärtsspiel der Grün-Weißen in der noch jungen Spielzeit 2022/2023 in der Regionalliga Nord, eines auf das alle auch richtig Bock haben. Die Mannschaft legte unter der Woche den Grundstein für den nächsten Pflichtspielsieg im Training, macht sich am frühen Vormittag per Bus auf den Weg an die Weser. Auch die Anhänger machen mobil, haben sich organisiert. Der kleine Gästebereich am Panzenberg wird wohl hoch frequentiert sein, in Bremen werden zwischen 250 und 300 VfB-Fans aufschlagen.
Bremen hat Qualität
„Das ist ein Aufsteiger, die kommen mit Euphorie, die wollen die Großen natürlich ärgern. Das ist einfach so“, hat sich Mirko Boland bereits auf einige Gegenwehr eingerichtet. Auch Lukas Pfeiffer erwartet kein Selbstgänger. „Ich habe zwar nur das Spiel von Bremen bei Weiche gesehen, da haben sie ähnlich wie Emden gegen uns sehr tief verteidigt. Das ist eine sehr konterstarke Mannschaft, die haben gerade vorn schnelle und gute Dribbler. Da gilt es aufmerksam zu sein, dass man sich nicht auf der Suche nach freien Räumen verliert, dabei die Absicherung vergisst. Das wird wohl eine ekelige Sache werden. Wir haben ein paar Ideen, wie wir das Spiel gewinnen können, die müssen wir auf den Platz bringen“, so der Trainer.“
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Bis auf Kimmo Hovi (Trainingsrückstand) und Lasse Jetz (beruflich eingespannt, wohl in der U23 gegen Todesfelde heute dabei) kann Pfeiffer auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.
