Lübeck – Bis zum Auftakt in der Meisterrunde, dort trifft der VfB Lübeck in einem Heimspiel am Freitagabend (20 Uhr) auf den SV Atlas Delmenhorst, dauert es nicht mehr lang. Während die Niedersachsen darauf verzichtet haben Unterlagen für die 3. Liga einzureichen, hat man sich bei den Grün-Weißen ein „Hintertürchen Richtung Aufstieg“ offengelassen, gehört zu einem von sechs Clubs, Werder Bremen (U23), der Hamburger SV (U21), SC Weiche Flensburg 08, Teutonia 05 und der VfB Oldenburg sind ebenfalls dabei, die sich mit einem Aufstieg befassen.
Bekommt der HSV noch die Kurve und schafft den Aufstieg?
Vier Optionen…
Doch ein Schritt nach dem anderen. Erst einmal müssen Punkte und Siege her aus Sicht des VfB. Die Personalsituation an der Lohmühle für das Restprogramm hat sich allerdings kaum verändert. Robin Krolikowski (Schambeinentzündung), Mattis Daube (nach Kreuzbandriss), Alexander Schmitt (Stauchungsbruch) und Jamie Shalom (Meniskus) können nicht ins Rennen eingreifen. Immerhin ist Fynn Kleeschätzky (Achillessehne) wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Dafür fehlt nun allerdings Samuel Abifade, der sich einen „dummen Platzverweis“ beim 2:2 gegen Drochtersen einfing, dafür für drei Begegnungen gesperrt wurde. Doch wer ersetzt übergangsweise den Offensivmann auf der linken Außenbahn? Heißeste Kandidaten scheinen Nathaniel Amamoo, ihm fehlt allerdings Wettkampfpraxis, oder Cemal Sezer zu sein. Auch Morten Rüdiger oder Gregory Kuisch könnten diese Position bekleiden. VfB-Coach Lukas Pfeiffer allerdings lässt sich nicht wirklich in die Karten schauen und sagte dazu bei HL-SPORTS: „Wer da spielt, diese Frage kann ich nach dem Test gegen Teutonia final nicht beantworten. Wir werden das im Training anspielen und dann entscheiden.“
Die Woche des VfB (Änderungen möglich):
Dienstag: Training (10 Uhr)
Mittwoch: Training (10 Uhr/14.30 Uhr)
Donnerstag: Training (14.30 Uhr)
Freitag: VfB Lübeck – Atlas Delmenhorst (20 Uhr/Lohmühle)
Sonnabend: Training (11 Uhr)
Sonntag: frei