Es geht weiter: Negativlauf muss gestoppt, mehr Gefahr heraufbeschworen werden

Lübeck – Unter der Woche war der SV Todesfelde noch im Landespokal aktiv, qualifizierte sich durch ein 5:2 nach Elfmeterschießen beim PSV Neumünster für das Endspiel im Mai 2024. In der Oberliga setzen die Kreis-Segeberger nun aus im Rahmen des 11. Spieltages, da das Match beim TSB Flensburg aufgrund einer Vereinsveranstaltung auf den 9. Dezember verlegt wurde. Das restliche, regionale Quintett ist aber gefordert, hat wichtige Begegnungen vor der Brust. So führt es die Reservemannschaft des VfB Lübeck, nach vier Niederlagen in Folge, zum ebenfalls im unteren Drittel beheimateten TSV Bordesholm. Ganz anders schaut es für den SV Eichede und Preußen Reinfeld aus, die bereits unisono reichlich Punkte gesammelt haben, nun es aber mit Aufsteiger Nordmark Satrup und im Heimspiel am Bischofsteicher Weg gegen den PSV Neumünster mit unangenehmen Gegnern zu tun bekommen. Zum direkten Aufeinandertreffen kommt es am Sonntag zwischen dem Oldenburger SV (Foto) und FC Dornbreite. Beide Klubs gewannen zwar zuletzt, benötigen aber weiterhin Zählbares, um sich zeitnah auch mal ein bisschen vom Abstiegskampf entfernen zu können.

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TSV Bordesholm – VfB Lübeck II (Sa., 13.30 Uhr)

Dominik Toschka (VfB II): „Wir wollen an die ersten 45 Minuten gegen Todesfelde anknüpfen. Offensiv entwickeln wir aktuell zu wenig Gefahr, daran arbeiten wir. Personell haben wir ein paar Fragezeichen hinter Noah Odiase und Ferdinand Porsche. Ansonsten fallen Luis Fichtner, Lasse Grossmann und Bennet Sauter weiter aus.“

Nordmark Satrup – SV Eichede (Sa., 14 Uhr)

Jan-Henrik Schmidt (SVE): „Wir fahren mit einem 2:0 aus dem Pokal gegen Ahrensburg im Rücken zu einem starken Aufsteiger, der gut in die Saison gekommen ist. Für uns gilt es dort alles auf die Platte zu bringen, Kampf und Leidenschaft zu zeigen. Personell schaut es so aus, das Nico Fischer wohl wieder zurückkehrt. Marco Schubring hingegen wird krankheitsbedingt fehlen.“

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Preußen Reinfeld – PSV Neumünster (Sa., 14.30 Uhr)

Pascal Lorenz (Reinfeld): „Wir freuen uns natürlich auf das nächste, tabellarische Topspiel, wissen aber auch was da für eine Wucht mit dem PSV auf uns zukommt, das für uns an diesem Tag viel bis alles passen muss. Wir sind aber guter Dinge, dass wir mithalten können, haben einen klaren Plan wie wir sie bespielen wollen, sehen uns da auch, wenn alles gut läuft, in einer Position, wo wir den PSV gegebenenfalls auch mal ärgern können. Schramm ist krank, Pirch beruflich in der Schweiz, Bosbach (dienstlich) und Bäßler (krank) fallen weiter aus, ebenso Schröder. Heinze und Jahnke sind noch verletzt. Ansonsten können wir aus dem Vollen schöpfen.“

Oldenburger SV – FC Dornbreite (So., 14 Uhr)

Kevin Wölk (OSV): „Sonntag gegen Dornbreite wird der Sieger sich erstmal von der Abstiegszone ein wenig absetzen und Luft verschaffen können. Es wird ein enges Spiel auf Augenhöhe, wo Kleinigkeiten entscheiden werden. Wir wollen zu Hause dem Spiel unseren Stempel aufdrücken und gewinnen. Personell wird sich zu letzten Samstag die Situation eher verschlechtern als verbessern.“

Steffen Böhnke (FCD): „Am kommenden Sonntag steht das Auswärtsspiel beim Oldenburger SV an. Oldenburg hat einen kleinen Umbruch vollzogen, verfügt aber immer noch über sehr gute individuelle Qualität, wie zum Beispiel mit Junge und Kaps. Den Gegner haben wir entsprechend analysiert und einen Matchplan zurechtgelegt. Es wird ein Duell auf Augenhöhe sein. Wir müssen versuchen eine hohe Lauf- und Einsatzbereitschaft an den Tag zu legen, um das Spiel zu gewinnen. Zurzeit arbeiten wir an unserer Torausbeute in den Spielen. Das Pokalspiel war ein guter Anfang. Für das Spiel gegen Oldenburg wird leider zusätzlich Sahid Wahab ausfallen. Des Weiteren stehen Kevin Hermann und unsere langzeitverletzten Spieler nicht zur Verfügung.“

Weitere Spiele:

Hohenwestedt – Eckernförder SV (Sa., 15 Uhr)
VfR Neumünster – SC Weiche II (So., 14 Uhr)
Inter Türkspor Heider SV (So., 15.30 Uhr)
TSB Flensburg – SV Todesfelde (verlegt auf den 9.12.)

Die Tabelle: