„Es stehen zwei Finalspiele an“ für Todesfelde in der Relegation

Gegen Dörpum und den Abstieg

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24. Mai 2024 19:22

Todesfelde – In der Abstiegsrunde zur Verbandsliga spielt der SV Todesfelde II gegen den SV Dörpum. Mit dem Trainerwechsel von Finn Hartwig zu Sebastian Fojcik hat das Team nicht mehr die nötigen Punkte geholt für einen direkten Klassenerhalt. Stattdessen heißt es am kommenden Sonntaag (15 Uhr) und am 2. Juni (14 Uhr) gegen Dörpum um den Verbleib in der Landesliga zu kämpfen. Bereits im vergangenen Jahr landete Dörpum in der Abstiegsrunde gegen den Eichholzer SV und den Heikendorfer SV.

Gutes Torverhältnis erweckt Hoffnungen

Für Todesfelde reichte es nach dem 30. Spieltag nur für den 12. Platz. Mit einem Erfolg gegen den TSV Lägerdorf wäre SVT noch an SSC Hagen Ahrensburg vorbeigekommen. Das 3:3 zu Hause gegen Lägerdorf machte allerdings einen Strich durch die Rechnung. Mit einem Torverhältnis von 47:55 steht die Zweitvertretung gar nicht so schlecht da, jedoch fehlten schlussendlich zwei Zähler zum rettenden Ufer. Am vergangenen Montag erreichte Todesfelde das Finale im Meister der Meister-Pokal durch den Sieg im Halbfinale gegen MTSV Hohenwestedt, scheiterte dort allerdings an Oberligist Nordmark Satrup.

„Es stehen zwei Finalspiele an und in denen wird es auf die Tagesform ankommen. Wir wollen unsere Leistung aus den vergangenen drei Spielen voll auf den Platz bringen und weiter ungeschlagen bleiben. Die Entscheidung wird aber unabhängig vom Ausgang des Spiels erst in Dörpum fallen. Wir erwarten einen zweikampfstarken und präsenten Gegner, bei dem wir uns keine Nachlässigkeiten erlauben dürfen. Wir haben uns mit dem Auftritt in Malente und zwei Trainingseinheiten am Mittwoch und am morgigen Freitag vorbereitet“, so Trainer Fojcik im Vorfeld des Hinspiels.

Alles war möglich

Dörpum rutschte am letzten Spieltag erst auf den Relegationsplatz. Im Fernduell gewann der Konkurrent Osterrönfelder TSV deutlich 5:0 gegen den TSV Altenholz. Dörpum hingegen verlor gegen IF Stjernen Flensborg mit 0:2. Mit einem Erfolg hätte Dörpum sowohl Osterrönfelder als auch Flensborg überholt.