Etwas unglücklicher Zeitpunkt: Trainer des VfB Lübeck verweilt wieder in Duisburg

Lukas Pfeiffer, Coach des VfB Lübeck, beim Match gegen Unterhaching — Lukas Pfeiffer (Trainer, VfB Lübeck). Foto: Lobeca

Lübeck – Vom 20. November bis zum 22. November verweilt Lukas Pfeiffer, nach dem zuletzt erfolgreichen Testspiel (3:0 in Hamburg), in Duisburg, geht der VfB-Chefcoach die nächste Runde auf dem Weg zum Erwerb der Trainer-A-Lizenz an. Vertreten wird Pfeiffer an der Lohmühle beim Training dann bis Mittwoch von seinem Trainerteam, an vorderster Front von seinen Co-Trainern, Bastian Reinhardt und Lars Hopp.

Ist halt so

Wäre es nach Pfeiffer gegangen, hätte der Lehrgang auch gerne Anfang dieser Woche sein dürfen, also vor der Länderspielpause, um sich dann jetzt zeitnah statt in Duisburg zu „büffeln“, mit dem Kick am Sonntag (13.30 Uhr) gegen Arminia Bielefeld intensiv beschäftigen zu können, vor allem aber vor Ort in Lübeck zu sein. „Klar ist das etwas unglücklich, gerade für mich als Drittligatrainer. Es pausieren aber ja nicht alle Spielklassen, nur die Profiligen, da sind ja auch Teilnehmer aus der Regionalliga oder Oberliga dabei, die am Wochenende noch gespielt haben. Für mich persönlich ist es nicht optimal, ich hätte mir das vom Zeitpunkt her vorher gewünscht. Es ist aber kein Wunschkonzert. Ich freue mich, dass das überhaupt in die Länderspielpause fällt, das ist schon gut, ich wäre aber natürlich viel lieber in Lübeck geblieben, um mit den Jungs zu arbeiten.“

Themen

Im Endeffekt nimmt der Cheftrainer der Grün-Weißen es aber so wie es ist, freut sich auf Duisburg, der anstehenden Weiterbildung unter der Leitung der DFB-Ausbilder Markus Reiter und Ralf Peter. Dort stehen wieder einige interessante Themen im Fokus. „Eine Schwerpunkt ist die Defensive, aber auch das Zusammenspiel mit dem Torwart, bei der Verteidigung des Strafraums. Grundsätzlich wird aber auf viele Themen eingegangen“, so Pfeiffer.