Hamburg – Der FC St. Pauli trifft am kommenden Freitag im Millerntor-Stadion um 18.30 Uhr auf den F.C. Hansa Rostock. Die Hamburger würden mit einem Punkt den Relegationsplatz sichern, Hansa möchte einen Schritt machen, um in der kommenden Spielzeit noch eine weitere Saison in der 2. Bundesliga zu spielen.
Hansa mit Support
Die Geschichten außerhalb des Platzes wurden oft genug diskutiert. Natürlich ist der Auswärtsblock ausverkauft, es ist ein Hochrisikospiel und die Sanitäranlagen bleiben im Gäste-Bereich geschlossen. Stattdessen stehen 40 Dixie-Klos im FCH-Block.
Sicheres Ding?
Auf dem Platz treffen zwei Welten aufeinander. Dominanz gegen Verzweiflung, Mut gegen Verunsicherung. Aktuell hat Hansa mit Osnabrück die wenigsten Tore der Liga erzielt. St. Pauli tankte beim 2:1-Sieg in Hannover wieder Selbstvertrauen. Rostock verlor im Ost-Duell gegen Magdeburg 0:2. Es sprechen nicht viele Dinge für die Gäste.
Teams unter Druck
Statistiken sind schön, allerdings kann man sich von ihnen bekanntlich nichts kaufen. Besonders in solchen Spielen sind Dinge aus der Vergangenheit oder die Situationen der Mannschaften nicht wichtig. Es kommt auf Kleinigkeiten an. Wenn Hansa am Millerntor bestehen will, braucht es von jedem Rostocker eine nahezu perfekte Leistung. Der Druck bei St. Pauli ist jedoch hoch. Das vergangene Heimspiel verloren die Kiezkicker mit 3:4 gegen Elversberg. Die Erwartungen sind groß, besonders in solch einem Prestigeträchtigen Spiel, wie am Freitag.
Die Trainerstimmen zum Spiel
Fabian Hürzeler (St. Pauli): „Natürlich ist der Saisonendspurt besonders. Aber jedes Spiel dauert 90 Minuten und es geht immer um drei Punkte. Nur wenn du so denkst, kannst du das Level die ganze Saison halten. haben. Aber am Ende des Tages geht jedes Team in dieser Liga auf den Platz, um das Spiel zu gewinnen. Es ändert nichts an unserer Vorgehensweise. Wir werden alles geben. Vor unseren Fans zu spielen, ist nochmal ein Bonus. Es macht immer Spaß, solche Spiele zu spielen.“
Mersad Selimbegovic (Hansa): „Es wird keine Überraschung geben, wenn du nicht leidest. Du brauchst alle Spieler bei 100% plus. Sie sind die konstant stärkste Mannschaft der Liga seit Jahren. Man muss probieren seinen besten Tag zu erwischen.“
Der 31. Spieltag (26.4.-28.4.)
St. Pauli – Rostock (Fr., 18.30 Uhr)
Berlin – Hannover
Braunschweig – Hamburg (Sa., 13 Uhr)
Kiel – Kaiserslautern
Paderborn – Elversberg
Schalke – Düsseldorf (20.30 Uhr)
Magdeburg – Osnabrück (So., 13.30 Uhr)
Nürnberg – Karlsruhe
Wiesbaden – Fürth
Die Tabelle
1. | Holstein Kiel | 30 | 60 : 34 | 61 |
2. | FC St. Pauli | 30 | 56 : 33 | 60 |
3. | Fortuna Düsseldorf | 30 | 64 : 35 | 55 |
4. | Hamburger SV | 30 | 55 : 42 | 49 |
5. | Karlsruher SC | 30 | 61 : 45 | 46 |
6. | Hannover 96 | 30 | 52 : 38 | 45 |
7. | Hertha BSC | 30 | 62 : 51 | 44 |
8. | SC Paderborn 07 | 30 | 46 : 49 | 43 |
9. | SpVgg Greuther Fürth | 30 | 40 : 43 | 42 |
10. | SV 07 Elversberg | 30 | 44 : 52 | 40 |
11. | 1. FC Nürnberg | 30 | 38 : 56 | 37 |
12. | 1. FC Magdeburg | 30 | 42 : 46 | 36 |
13. | FC Schalke 04 | 30 | 46 : 56 | 36 |
14. | Eintracht Braunschweig | 30 | 33 : 41 | 34 |
15. | SV Wehen Wiesbaden | 30 | 32 : 41 | 32 |
16. | F.C. Hansa Rostock | 30 | 27 : 50 | 31 |
17. | 1. FC Kaiserslautern | 30 | 46 : 59 | 30 |
18. | VfL Osnabrück | 30 | 27 : 60 | 24 |
Soll Sportvorstand Jonas Boldt beim HSV bleiben?
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