
Rostock – Ganz schön teuer wird es für Alemannia Aachen nach dem Heimspiel gegen den F.C. Hansa Rostock am vergangenen Sonntag in der 3. Liga. Die Schwarz-Gelben gewannen mit 2:1 (HL-SPORTS berichtete), aber die dicke Rechnung kommt erst noch. Rund 50.000 Euro Schaden sollen entstanden sein. Gäste-Fans hatten sich wieder einmal nicht unter Kontrolle und gaben ihrer sinnlosen Zerstörungswut freie Bahn.
Neben dem “Standard“ gleich noch mal eine Schippe drauf
Nicht zum ersten Mal wurden Toiletten zerlegt, Beispiele dafür gibt es inzwischen zu Genüge. Im Aachener Tivoli hielt die Keramik-Abteilung der Hansa-Wut nicht stand. Dabei wurden auch Deckenverkleidungen und Lampen abgerissen. Von den Schmierereien gar nicht zu reden, die inzwischen zum “Standard“ gehören. Die gab es massig.
Feiernd in die TV-Kameras gehalten
Um der ganzen Sache die Krone aufzusetzen, rissen die Rostocker Anhänger laut “Aachener Zeitung“ knapp 700 Sitzschalen heraus und hielten sie “feiernd“ in die TV-Kameras. Die Gesichter sind darauf gut zu erkennen. Das dürfte vermutlich Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung hageln.
Kein Einzelfall
Wenn es einen Wettkampf in der Zerstörung geben würde, wäre auch Dynamo Dresden ganz vorne mit dabei. In der Vorwoche gastierten die Sachsen im Aachener Tivoli-Stadion und gaben sich ebenfalls viel Mühe beim Thema Vandalismus. „Hansa jagen“ war beispielsweise ein Schriftzug auf der Toilette. Gibt es ein Fernduell mit den Mecklenburgern?
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