Rostock – Das Weihnachtssingen ist vorbei, das Projekt Flutlichtmasten läuft und der Aufsichtsrat ist wieder komplett. Beim F.C. Hansa Rostock wurde es nach einer turbulenten Achterbahnfahrt von der 2. Bundesliga mit dem Abstieg verbunden auf allen Seiten ziemlich ernst. Jetzt scheint es wieder ruhiger zu laufen, doch eine Hiobsbotschaft gab es trotzdem rund um das Fest.
Aufsichtsrat komplett
Ein wichtiger Baustein ist das Kontrollgremium – und das zählt wieder sieben Personen. Sebastian Eggert (seit 2015), Martin Ohde (seit August 2024) sowie Anne Schäfer und Sven Moschner (beide seit Oktober 2024) war bis zum 21. Dezember im Amt, doch es fehlten noch die ergänzenden Mitglieder im Aufsichtsrat. Hier wählte die Mitgliedschaft kurz vor dem Fest Prof. Dr. Mario Hensel, Axel Giere und Jean Diews hinzu. Eggert wurde zum Vorsitzenden, Hensel zum ersten Stellvertreter und Schäfer zur zweiten Stellvertreterin gewählt.
Sammeln für Flutlichtmasten
Einen Tag vor Heiligabend meldete der Verein einen weiteren Erfolg, denn zum Erhalt der Flutlichtmasten, für die die Betriebserlaubnis im kommenden Jahr ausläuft, kamen inzwischen rund 100.000 Euro zusammen. Ziel ist es 250.000 Euro durch eine Spendenaktion zusammenzubekommen, damit die Flutlichtmasten durch einen originalgetreuen Nachbau ersetzt werden können. Es ist allerdings nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn hinzu kommen in den nächsten Jahren weitere notwendige Sanierungsmaßnahmen am Ostseestadion.
Dirkner operiert
Bei den positiven Nachrichten gab es dafür noch einen Langzeitverletzten als “Geschenk“ auf der Kogge. Mittelfeldakteur Jonas Dirkner fällt monatelang aus. Der 22-Jährige hatte sich am vergangenen Sonntag beim letzten Hansa-Heimspiel des Jahres gegen Hannover 96 II in der 35. Minute nach einem Zweikampf eine Kiefer- und Knieverletzung zugezogen. Er wurde bereits am Dienstag operiert.
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- Ostseestadion: Lobeca/Marcus Kaben
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