F.C. Hansa Rostock: Trotz Hertha-Blackout kein Erfolg

“Kogge“ geht gegen die Hauptstadt unter

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19. August 2024 13:28

Torwart Marius Gersbeck (Hertha BSC). Archivfoto: Lobeca/Henning Rohlfs

Rostock – Das Duell der Fast-Fehlstarter zwischen dem F.C. Hansa Rostock und Hertha BSC im DFB-Pokal war nach 90 Minuten eine klare Sache. Allerdings nur Richtung Ende der Begegnung, denn der Drittligist hielt lange mit und verlor doch 1:5 (0:1) gegen den Zweitligisten. Das Gute vorweg: Ausschreitungen, wie zuletzt immer wieder zwischen beiden Fangruppen, gab es nicht. Rund 2.300 Berliner waren im Ostseestadion und über 800 Polizisten sorgten für Ruhe.

Berisha trifft beim Debüt

Das Bittere aus Hansa-Sicht begann erst eine Viertelstunde vor Schluss. Denny Scherhant (38.) brachte die Hertha vor der Pause in Front. Für den Ausgleich war Rostocks Neuzugang Albin Berisha (46.) direkt nach Wiederanpfiff verantwortlich. Die Hauptstädter kamen erst wieder in der 66. Minute über Inbrahim Maza zur 2:1-Führung. Nachdem die Mecklenburger immer offensiver wurden, öffneten sich Räume für die Gäste, die Marten Winkler (75.) und Florian Niederlechner (85., 88.) zu weiteren Treffern nutzten.

„Wir haben verdient verloren“

FCH-Trainer Bernd Hollerbach sagte danach: „Wir sind heute auf einen Gegner getroffen, der uns in allen Belangen überlegen war. Wir haben verdient verloren, weil der Gegner einfach Klasse Fußball gespielt hat und wir vom Tempo gar keinen Zugriff mehr bekommen haben.“

Fehlstart vermeiden

Sein Team kann sich nun voll auf die 3. Liga konzentrieren, wo man mit einer Niederlage und einem Unentschieden startete. Am kommenden Sonnabend hat man im nächsten Heimspiel gegen Borussia Dortmund am Sonnabend um 14 Uhr die Chance wirklich einen Fehlstart zu vermeiden.

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