Rostock – Offiziell, inoffiziell… Was war jetzt wirklich der Grund für die Spielabsage der Drittliga-Begegnung zwischen SpVgg Unterhaching und dem F.C. Hansa Rostock. Randale an der Ostsee oder Unprofessionalität der Rand-Münchner? Oder beides?
Sportpark in Unterhaching nicht sicher genug für Rostocker Fans
Offiziell gab es nur die Absage auf der Homepage der Bayern, „aufgrund dieser neuen Beurteilung und der aktuellen Rahmenbedingungen im uhlsport PARK“. Es heißt: „Das bisherige Sicherheitskonzept, das von der Spielvereinigung im Rahmen des Zulassungsverfahrens für die Saison 2024/2025 beim DFB eingereicht wurde, ist nach aktueller Einschätzung nicht mehr ausreichend.“ Die Gemeinde sperrte das Areal.
„Da waren wir am Zug und kein anderer“
Die Frage nach dem warum stellte sich und da plauderte Unterhachings Präsident Manfred Schwabl im Bayerischen Rundfunk (BR). „Vielleicht lag es auch ein bisschen daran, dass am vergangenen Wochenende das Spiel Rostock gegen Dresden nicht unbedingt ein Ruhmesblatt für den Fußball war. Das war sicher für die Bewertung nicht positiv, aber den Schwarzen Peter auf die Rostock-Fans zu schieben, ist überhaupt nicht Haching-Art. Da waren wir am Zug und kein anderer.“
Drei Punkte für Hansa?
Die Hachinger versäumten eine Frist. Die endete am 18. Februar, also noch vor dem Krawall-Spiel der “Kogge“ gegen Dynamo Dresden. Ein fader Beigeschmack bleibt dennoch. Nun ist der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gefragt. Der muss entscheiden. Möglich sind sogar drei “geschenkte Punkte“ wegen der Versäumnisse, die an die Rostocker gehen könnten. Erst einmal aber sitzen die Mecklenburger auf den Kosten und müssen abwarten.
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- Schwabl: Lobeca/Andreas Knothe
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