Lübeck – Im Oktober des vergangenen Jahres kam es in der Kreisklasse B nach der Partie zwischen Roter Stern Lübeck und ESV Hansa zu unschönen Szenen. Der Auslöser war ein „versenkter Ball“ in der Trave. Der von einem Hansa-Spieler dort hineingeschossen wurde. Einen Polizeieinsatz gab es ebenfalls. Nun ist die Sache für die Verein vergessen, denn im Rückspiel am Sonntag verlief alles ruhig und friedlich.
Gespann pfeift B-Klasse
Der Kreisfußballverband (KFV) setzte ein Schiedsrichtergespann an und schon vor der Begegnung überreichte der gastgebende ESV Hansa einen Ball an die Roten Sterne. Die Partie verlief mit nur zwei Gelben Karten fair.
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RSL-Kapitän Clemens Wilms sagte zu HL-SPORTS: „Unser Spiel gegen Hansa verlief nach den Ausschreitungen beim Hinspiel unter der Führung eines Dreiergespanns relativ ruhig. Wir sind mit einer 2:1-Führung in die Pause gegangen und haben das Spiel dann 3:2 gewonnen. Vor dem Spiel haben wir einen Spielball von Hansa erhalten, da einer unserer Spielbälle von einem Hansaspieler nach dem Hinspiel mutwillig in die Trave geschossen wurde.“ Fair geht vor, hieß es also.
