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Fakt: Zuschauen ist grausam – VfB Lübeck macht wieder zur rechten Zeit die Buden

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Lübeck – In der Regionalliga Nord kam es am Mittwochabend zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen zwischen dem 1. FC Phönix Lübeck und VfB Lübeck. Am Ende bejubelte der Gast im eigenen Stadion ein 4:0-Sieg. Bei dieser Partie in der Zuschauerrolle steckten allerdings zwei wichtige Kicker. Auf Seiten des 1. FC Haris Hyseni, Vollblutstürmer und Kapitän, der verletzungsbedingt ebenso zwangspausierte, wie Manuel Farrona Pulido auf Seiten der Grün-Weißen.

Geiler auf dem Platz

Der VfB-Mittelfeldallrounder sagte unmittelbar nach dem Abpfiff des Derbys: „Es ist grausam nur zuschauen zu können. Ich hätte bei dem tollen Spiel und bei der tollen Stimmung gerne auf dem Platz gestanden. Aber im Endeffekt haben wir ja ein geiles Spiel gemacht und auch völlig verdient gewonnen.“ Das gegen einen unbequemen Gegner. „Phönix hat es gerade am Anfang gut gemacht, da muss man sich dann durchbeißen. Das haben wir getan.“ Wann der 29-Jährige selbst wieder eingreifen kann und ins Training zurückkehrt ist weiter ungewiss. „Da ist eine Entzündung in der Achillessehne, da kann man nichts Konkretes sagen, muss man von Tag zu Tag schauen.“

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5 Tore bereits

Sich freuen durfte auch wieder Felix Drinkuth, der selbst auch noch den Schlusspunkt in der 85. Minute zum 4:0 gesetzt hatte: „Die Stimmung im Stadion war super, es hat insgesamt viel gepasst bei uns. Wir wussten das Phönix physisch ne Wucht hat, auch bei Standards gefährlich ist, das haben sie auch in der Anfangsviertelstunde unter Beweis gestellt. Da mussten wir erst einmal schauen, dass die null steht, es nicht so brennt. Zum richtigen Zeitpunkt, so wie zum Beispiel vorher auch schon gegen Hannover 96 II, haben wir wieder das Tor gemacht. Mit dem 2:0 war es ein komfortabler Vorsprung, um in die Halbzeit zu gehen“, so der Angreifer, der schon 5 Saisontore (aus 6 Spielen) auf seinem Konto hat und noch anfügte. „Wir wussten auch, dass wir trotzdem in der zweiten Hälfte nicht einen Schritt weniger machen dürfen, die nicht ins Spiel kommen lassen dürfen. Da ist gelungen, auch weil wir den Ball haben gut laufen lassen. Spätestens das 3:0 war dann die Vorentscheidung, mein Treffer die Zugabe.“

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