Ahrensburg – Die Chancen für die Oberliga-Frauenmannschaft des SSC Hagen Ahrensburg waren sehr gering, das Halbfinale im laufenden LOTTO – SHFV – Pokalwettbewerb zu erreichen. Kein geringerer als Zweitliga Absteiger SV Henstedt – Ulzburg war am Dienstagabend der Gegner am Braunen Hirsch. Für die Hagenerinnen eigentlich ein guter Test, um zu sehen, ob man gegen einen Regionalligisten bestehen kann.

Bereits nach drei Minuten ging Henstedt-Ulzburg durch Jennifer Michel in Führung. Da sah es für das Team um Trainer Marc Mandel nicht gut aus. Aber der SVHU agierte im ersten Abschnitt einfach nicht druckvoll genug. „Wir haben uns im ersten Durchgang doch recht schwergetan“, so der Gäste Trainer Christian Jürss, den die Stormarner noch aus Zeiten des SV Eichede gut kennen. Die Gastgeberinnen erspielten sich lediglich eine Torchance in der 38. Minute durch Vivian Philipkowski.

Nach gut einer halben Stunde gelang dann Indra Hahn der zweite Treffer.

In der zweiten Spielhälfte agierten die Ahrensburger dann druckvoller. „In diesem Abschnitt spielte meine Mannschaft wesentlich besser“, stellte Jürss am Ende fest.

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Nach einer Stunde wäre den Ahrensburgern fast der Anschlusstreffer gelungen, aber Torjägerin Anika Elschenbroich konnte das Leder nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Im Gegenzug war es dann Hahn, die auf 3:0 erhöhte. Vera Homp war es, die in der 66. Minute zum 4:0 traf. Jennifer Michel eröffnete den Torreigen und beendete ihn dann auch in der 79. Minute zum 5:0-Endstand.

„Henstedt hat schon eine gute Mannschaft“, stellte dann auch Mandel fest. Und er ist davon überzeugt, dass das Team „im Titelkampf mitreden wird“. Dass die Regionalliga ein anderer Schlag ist, stellte Mandel schon fest. “Mit unserer heutigen Mannschaft könnten wir in der Klasse wohl nicht bestehen“, musste er zugeben. Für die Oberliga ist er allerdings etwas zuversichtlicher. „Unser Ziel ist und bleibt ein Platz unter die ersten drei“, unter mauerte er das Saisonziel.

Am Ende siegten die Segeberger Gäste klar mit 5:0 (2:0).Auf dem SV Henstedt-Ulzburg wartet im Halbfinale der Sieger aus der Partie Kieler MTV – Holstein Kiel.

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