Favoriten sind gewarnt

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Lübeck – Für die Teams der Kreisliga Süd-Ost steht die 19. Spielwoche an. Schlutup, Ahrensbök, Viktoria und Schwartau haben sich bereits unter der Woche in Form von Nachholspielen gemessen und gehen mit einer Vorbelastung in den Spieltag. Während Schlutup souverän mit 3:0 Martin Mendigs Jungs zurück nach Schwartau schickt, nimmt Ahrensbök einen Punkt mit von der Falkenwiese. Die Favoriten wie Dornbreite II und Pansdorf II sind vor ihren vermeidlich schlechteren Gegner gewarnt, da ein Team wie Grönau zum Beispiel auch vergangenen Spieltag den starken Türkischen SV ärgern konnte.

Die Stimmen vor den Spielen

ATSV Stockelsdorf – SG Reinfeld/Kronsforde (Sa. 14 Uhr)

Jan Mehlfeld (Stockelsdorf): „Nach zwei niederlagen müssen wir jetzt wieder in die Spur finden. Es liegt an uns und unserer Leistung, wenn wir konzentriert und uns nur auf unser Spiel fokussieren werden wir punkten. Sollten wir wie die letzten Spiele auftreten wird es schwer.“

Christopher Will (SG): „Wir hatten diese Woche in beiden Trainingseinheiten eine hohe Intensität und wollen jetzt diese positive Energie am Samstag gegen Stockelsdorf auf den Platz bringen. Stockelsdorf geht als klarer Favorit in diese Partie dennoch wollen wir unseren Negativtrend abwenden und freuen uns auf das Spiel am Samstag.“

TSV Pansdorf II – Eintracht Groß Grönau II (Sa. 16.30 Uhr)

Patrick Jaacks (Pansdorf): „Am kommenden Wochenende erwarten wir zu Hause die Zweitvertretung aus Groß Grönau. Zwar steht der Gegner in der Tabelle deutlich hinter uns zurück, aber die Grönauer Jungs haben nicht nur zuletzt beim Sieg gegen den Türkischen SV gezeigt, dass sie nicht zu unterschätzen sind. Wir erwarten also ein schweres Spiel, bei dem wir, wie an jedem anderen Spieltag auch, alles abrufen müssen, um die Punkte zu Hause zu behalten.“

Stephan Kliesmann (Grönau): „An diesem Wochenende gastieren wir bei der Reserve des TSV Pansdorf. Die Jungs stehen dank ihrer bravourösen Saison völlig zurecht da oben und es wird schwer gegen einen weiteren Aufstiegsaspiranten Punkte mit nach Grönau zu nehmen. Meine Jungs haben aber keine Angst und werden versuchen alles in die Waagschale zu werfen. Wir haben über die Woche trotz zahlreicher Ausfälle gut trainieren können. Wir wollten in erster Linie die Intensität hoch halten. Es gilt an diesem kommenden Samstag weiterhin den Rückenwind aus dem Spiel gegen den Türkischen SV mitzunehmen. Wir freuen uns auf diese Partie.“

SC Rapid Lübeck II – MTV Ahrensbök (So. 12:30)

Rene Ewert (Rapid): „Nächstes Heimspiel steht an. Ahrensbök kommt an den Kasernenbrink. Wir haben noch einiges wieder gut zu machen aus dem Hinspiel, aber auch diesmal geht Ahrensbök als Favorit ins Spiel. Wir werden nur etwas zu Hause behalten können, wenn sich jeder den Arsch aufreisst und an seine Leistungsgrenze geht. Der Kader ist dezimiert, das macht es nicht gerade einfacher.“

Shorty Bohnsack (Ahrensbök): „Die englische Woche endet mit einem Sonntagsspiel bei Rapid Lübeck. Wir müssen Kräfte tanken für Sonntag und werden auch die ein oder andere Positionen tauschen müssen. Wir sind aber im saft und Rhythmus sodass wir bereit sind und auch dort Punkte holen wollen.“

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TSV Schlutup – FC Dornbreite II (So. 13:30 Uhr)

Mark Seemann (Schlutup): „Sonntag kommt der Tabellenführer zu uns nach Schlutup. Wir sind gut aus den Startlöchern gekommen und wollen natürlich versuchen dort weiter zu machen. Dass es nochmal eine ganze Ecke schwerer wird und Dornbreite der Favorit ist, das ist kein Geheimnis, aber wenn wir an unser Maximum kommen traue ich meinen Jungs alles zu. Wir freuen uns auf das Spiel. Leider haben sich Lars Steinhauer und Manuel Homfeld doch ein wenig mehr wehgetan am Dienstag, das sah erst nicht so aus da wissen wir morgen oder Samstag wohl erst mehr.“

Lennart Larsson (Dornbreite): „Am Sonntag erwartet uns ein schweres Auswärtsspiel beim TSV Schlutup. Der Gegner ist mit der Maximalausbeute aus zwei Spielen nach der Winterpause gestartet und wird entsprechend motiviert in die Partie gehen. Wir erwarten dementsprechend ein umkämpftes Spiel und müssen über die gesamte Spielzeit zu 100% da sein. Nur dann können wir die drei Punkte entführen und mit nach Dornbreite nehmen.“

SV Schackendorf – SG Bad Schwartau (So. 14 Uhr)

Martin Mendig (Schwartau): „Am Sonntag der nächste Kracher. Es geht nach Schackendorf, dort erwartet uns ein schweres Spiel. Heute konnten endlich wieder viele Spieler trainieren, einige machen nach zwei Wochen Training ihr erstes Spiel. Stand jetzt fahren wir mit 19 fitten Spielern los, jeder hatte heute seine Chance sich zu beweisen. Die Spieler sind heiß auf dieses geile Spiel, die Vorfreude ist groß.“

SV Viktoria 08 – SV Eintracht Segeberg (So. 14.30 Uhr)

Timur Akgün (Viktoria): „Englische Woche ist immer schön da man viel spielt wenig trainiert, allerdings geht das auch auf den Körper. Daher wird auch der noch Tabellenletzte mit Segeberg nicht einfach zu bespielen sein. Zudem kommt, dass sie fast immer knappe Ergebnisse erzielen. Die Jungs darf man nicht unterschätzen.“

Mark Galander (Segeberg): „Die Aufgaben werden nicht leichter. Mit der Viktoria haben wir wieder eine der besten Truppen der Liga vor der Brust. Sie sind super organisiert, lösen das schnell nach vorne auf und hauen alles rein. Wenn wir nicht mit der gleichen Einstellung und Bereitschaft wie letzte Woche in das Match gehen, können wir große Probleme bekommen.“

Türkischer SV – TuS Lübeck (So. 15 Uhr)

Ender Ergin (TüSV): „Schon im Hinspiel hat uns TuS das Leben schwer gemacht. Wir stellen uns wieder auf ein enges Duell ein. Es gilt, die Zweikampfintensität anzunehmen und gegen einen tiefstehenden Gegner aus einer guten Raumaufteilung heraus zu agieren. Wir dürfen nicht nur auf unsere Qualität vertrauen. Wir müssen immer ein Tick mehr machen als der Gegner.“

Kevin Berens (TuS): „Am Sonntag sind wir auswärts beim Türkischen SV gefordert. Wir wissen um die brutale Stärke des Gegners und sind gewarnt. Der Türkische SV steht nicht umsonst soweit oben in der Tabelle und das haben sie in der laufenden Saison bereits mehrmals unter Beweis gestellt. Wir müssen an unsere absolute Leistungsgrenze gehen, damit wir den einen oder anderen Punkt entführen können.“

Die Tabelle