Lübeck – Da der Profifußball aufgrund der Länderspielpause ruht,  testete der VfB Lübeck am Sonnabend beim Drittligakonkurrenten F.C. Hansa Rostock seine Form. Cheftrainer Rolf Martin Landerl gab in dieser Begegnung vor allem jenen Kickern Spielzeit, die im Alltagsgeschäft eher weniger ran dürfen. Die Partie in Rostock endete aus Sicht der Schleswig-Holsteiner mit 0:3 (0:3).

Gegentore zu einfach…

Insgesamt gesehen ordnete Landerl das vorangegangene wie folgt ein. „In der ersten Hälfte hatten wir schon gute Ansätze nach vorn, hätten ein, zwei Tore machen können, hatten gute Chancen. Die haben wir liegengelassen. Die Gegentore haben wir etwas zu einfach bekommen, in der Box nicht gut genug verteidigt.“

Steigerung…

Nach Widerbeginn lief es etwas besser. „In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel offen gestalten können. Spielanteile hat Hansa mehr gehabt. Wir hätten uns gewünscht, dass wir zumindest die zweite Halbzeit gewinnen. Das ist uns nicht gelungen“, so der VfB-Coach.

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Ergebnis eher zweitrangig…

Landerl weiter: „Man muss das aber auch richtig einordnen. Es ging hauptsächlich darum, denen Spielpraxis zu geben, die lange nicht gespielt haben, die verletzt gewesen sind, die diese Minuten gebraucht haben, um mal wieder Wettkampfluft zu schnuppern. Das haben wir genützt.“

F.C. Hansa Rostock: Klatte – Neidhart (46. Butzen), Riedel (46. Löhmannsröben), Reinthaler (46. Roßbach), Schwede (46. Horn) – Rhein (46. Vollmann), Daedlow – Schulz, Herzog, Türpitz (46. Breier) – Lauberbach (46. Engelhardt).

VfB Lübeck: Gommert (46. Luyambula) – Kircher (60. Malone), Chana, Weißmann, Hertner – Röser (46. Zehir), Mende, Wolf, Ramaj (46. Thiel) – Steinwender (60. Hebisch), Hobsch (46. Benyamina).

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