FC Anker Wismar hält sich gegen Regionalligist 1. FC Lok Leipzig wacker

Höhndorf mit vier Toren im Testspiel in Plate

Ankers Johannes Plawan (links) wird von Zak Paulo Piplica (1. FC Lokomotive Leipzig) attackiert, Paul Raffel (FC Anker Wismar) schaut im HIntergrund zu. Foto: Lobeca/Andreas Knothe

Wismar – Am vergangenen Wochenende bestritt der FC Anker Wismar zwei Testspiele und fuhr dabei zwei Siege ein, erzielte dabei zwölf eigene Treffer. Dafür hatten die Nordwestmecklenburger am vergangenen Mittwoch das Nachsehen gegen Lok Leipzig, aber nur knapp.

Höhndorf in Torlaune

Gegen den Doberaner FC gab es im eigenen Kurt-Bürger-Stadion einen 7:2-Sieg, dann siegten die Hansestädter in Plate mit 5:0. Beim dortigen Landesligisten zeichnete sich besonders Leon Höhndorf aus, denn von den fünf Treffern erzielte er selbst vier, darunter einen lupenreinen Hattrick in nur vier Minuten.

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Tradition in Wismar

Am Mittwoch gastierte mit dem 1. FC Lok Leipzig ein Traditionsverein aus DDR-Zeiten in Wismar. 1974 standen die Leipziger im Halbfinale um den UEFA-Cup, 1987 waren die Pleißestädter Finalist im Europapokal der Pokalsieger. Die Leipziger unterlagen damals im Athener Olympiastadion Ajax Amsterdam nur mit 0:1. Am Ende der Partie gegen Anker setzten sich die Leipziger, die derzeit in Sternberg ein Trainingslager absolvieren, zwar mit 2:0 durch, doch die Ankerelf enttäuschte absolut nicht. Vor den knapp 400 Zuschauern waren Djamal Ziane (59.) und Bogdan Ramelov (81.) die Torschützen für die Gäste. Doch auch der FCA kam zu einigen Chancen. Am Ende blieb die Leipziger Abwehr aber Sieger. So wurde ein Schuss von Plawan (26.) nach schöner Kombination gerade noch geblockt. In der 80. Minute gab es nach schöner Vorarbeit von Kambs eine Kopfballmöglichkeit für Höhndorf. Nur eine Minute später wurde ein Kopfball von Kambs nach Ecke von Meyer von den Gästen gerade noch abgewehrt. So blieben die Hansestädter gegen den zwei Klassen höher spielenden Gast zwar ohne Torerfolg, boten ihren Anhängern aber trotzdem eine beherzte Partie.

Nun kommt Neuruppin

Den Abschluss dieser Trainings- und Spielwoche bildet am kommenden Sonntag (11. Juli) die Partie gegen den Oberligisten MSV 1919 Neuruppin ab 14 Uhr im Kurt-Bürger-Stadion.

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