FC Eintracht Norderstedt: Ein zarter Hauch von 3. Liga im Edmund-Plambeck-Stadion

Aufstiegsanwärter SV Drochtersen/Assel kommt

Mauern in Norderstedt: v.l. Ersin Zehir, Jonas Behounek, Lukas Krüger, Moritz Wenzel Frahm, Andre Wallenborn. Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Norderstedt – Am Sonntag wird es im Edmund-Plambeck-Stadion einen zarten Hauch von 3. Liga geben. Die SV Drochtersen/Assel ist beim FC Eintracht Norderstedt zu Gast. Anpfiff ist um 14 Uhr und beide Clubs werden wenig Geschenke verteilen wollen. Drossel will auf- und die Hausherren nicht absteigen. Im Hinspiel brachte Dane Kummerfeld die Segeberger früh in Führung, Fernandes und Steinmann drehten die das Ergebnis noch vor der Pause zum 2:1-Sieg für D/A in der Regionalliga Nord.

Ostermann fordert „mutig im Abschluss“ zu sein

Elard Ostermann will das so nicht erleben und sagt zu HL-SPORTS: „Wir gehen voller Vorfreude in das Spiel gegen den Tabellenzweiten. Allerdings wissen wir um die schwere der Aufgabe. Erst 16 Gegentore zeigen die defensive Qualität. Für uns wird wichtig sein mit aller Konsequenz gegen den Ball zu arbeiten und mutig im Abschluss zu sein.“

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Petzsch oder Exner?

Ayoub Akhber (Kreuzbandriss), Joris Bente (Prellung), Manuel Brendel, Marcell Sobotta (beide Muskelfaserriss) und Nils Brüning, Saibo Ibraimo sowie Luis Coordes fallen aus. Jack James und Dane Kummerfeld sind nach überstandenen Erkrankungen dabei. Die Torhüter Niklas Petzsch und Arne Exner sind wieder im Training, einer von ihnen wird am Sonntag wieder auf der Bank sitzen. Für Andre Wallenborn könnte es sogar zu einem Einsatz reichen. Der Innenverteidiger war zuletzt schon wieder im Spieltagkader.

Norderstedt noch ungeschlagen

Der FCE ist in diesem Kalenderjahr noch ungeschlagen. Nach einem 4:2-Sieg gegen Holsten Kiel II folgte in der Vorwoche ein anerkennendes 1:1-Remis bei Weiche Flensburg. Mit einem weiteren Erfolg gegen die Niedersachsen würde man eine Serie starten. Das ist auch notwendig etwas Zählbares zuhause zu behalten, denn der Abstiegskampf wird noch eine harte Nuss. Doch “Drossel“ ist ebenfalls noch ohne Rückschläge seit dem Re-Start. 1:0 beim VfB Lübeck und ein torloses Unentschieden gegen Tabellenführer TSV Havelse vor knapp 1.400 Fans am vergangenen Sonnabend verkürzten zwar den Abstand nicht, aber er wurde auch nicht größer und beträgt derzeit zehn Punkte.

Bildquellen

  • Mauer: Lobeca/Roberto Seidel
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