Hamburg – Der Aufsichtsrat des FC St. Pauli hat Oke Göttlich als Kandidaten für eine weitere Amtszeit als Präsident des Vereins nominiert. Die Entscheidung darüber trafen die Mitglieder Ende des Jahres 2024. Göttlich führt den Verein bereits seit 2014. Sollte Göttlich noch einmal gewählt werden, wäre das seine vierte und damit auch letzte Amtszeit bei dem Bundesliga-Verein aus Hamburg.
Kontinuität und positive Entwicklung bei St. Pauli
Kathrin Deumelandt, Vorsitzende des Aufsichtsrats, hob hervor, dass der FC St. Pauli in den vergangenen Jahren eine äußerst positive Entwicklung durchlaufen habe. Der Verein wachse stetig, sei finanziell stabil und verzeichne sportliche Erfolge. Darüber hinaus setze der FC St. Pauli ein klares Zeichen für Werte wie Diversität, Nachhaltigkeit und Mitbestimmung. In Zusammenarbeit mit Fans und Mitgliedern wurden neue Leitlinien entwickelt, während auch für die Mitarbeitenden spürbare Verbesserungen erreicht wurden.
Harte Arbeit
Göttlich selbst sagt: „Es wäre eine große Ehre, die Erfahrung der vergangenen zehn Jahre, die Verbindungen in den deutschen und internationalen Fußball sowie meine große Verbundenheit weiterhin mit vollem Engagement für den FC St. Pauli als Dienstleister unserer Mitglieder einbringen zu dürfen. Wir arbeiten täglich daran, unseren Verein so aufzustellen, dass wir weiterhin und gemeinsam im harten Geschäft des Profi-Fußballs erfolgreich bestehen können – und gleichzeitig klar für unsere Werte eintreten.“
Bildquellen
- Oke Göttlich: Lobeca/Roberto Seidel
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