FC St. Pauli: Coach angefressen von „Dummen Gegentoren“

Die Stimmen zum Spiel

Alexander Blessin, Cheftrainer (FC St. Pauli) begrüßt die Fans. Foto:_Lobeca/Henning Rohlfs

Hamburg – Der FC St. Pauli blieb am Sonnabend im Bundesliga-Duell gegen Borussia Dortmund einfach zu harmlos und verlor gegen qualitativ stärkere Westfahlen 0:2. Bei den Hamburgern hat sich der Aufschwung wieder geregelt, denn sie verloren ihre letzten drei Spiele in Serie.

„Zu destruktiv“

Trainer Alexander Blessin sagte nach der Partie: „In der ersten Halbzeit waren wir richtig gut drin. Es ist vergleichbar mit dem Spiel in Mainz letzte Woche. Im Umschaltspiel hatten wir gute Ballgewinne, Tiefenläufe und direkte Möglichkeiten. Wir haben Dortmund immer wieder vor Probleme gestellt. Das wollten wir in der zweiten Halbzeit auch schaffen, aber waren insgesamt zu destruktiv. Uns hat der Mut gefehlt vernünftig rauszuschieben und dann fällt das Tor. Darüber kann man debattieren, aber ich sehe es als klares Foulspiel. Trotzdem hatten wir die Möglichkeit, die Situation zu klären. Beim zweiten Tor waren wir zu naiv, den Ball können wir besser klären. Wir müssen gucken, dass wir die Lehren daraus ziehen. In den letzten Spielen hat man gesehen, dass wir dumme Tore bekommen haben und das müssen wir abstellen.“

„Sehr zufrieden“

Sein Gegenüber, Niko Kovac, meint: „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. St. Pauli ist in der ersten Halbzeit sehr aggressiv aufgetreten und hat geradlinig nach vorne gespielt. Wir haben nicht allzu viel zugelassen, im Spielaufbau allerdings Schwierigkeiten. In der Halbzeitpause haben wir von Dreier- auf Viererkette im Spielaufbau umgestellt und unsere Außenverteidiger dadurch besser ins Spiel gebracht. Danach hatten wir die Spielkontrolle und haben das wichtige erste Tor erzielt. Es war ein klar verdienter Sieg.“

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