FC St. Pauli dominiert eine Halbzeit und fliegt trotzdem aus dem Pokal

Niederlage in Leipzig

Eric Smith (FC St. Pauli) am Ball Archivfoto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Leipzig – Aus der Traum! Obwohl sich der FC St. Pauli im DFB-Pokal gegen RB Leipzig teuer verkaufte, reichte die Leistung nicht, um in die nächste Runde einzuziehen. Zwar erzielten die Hamburger endlich einmal Tore, dennoch ging die Partie mit 2:4 (1:3) verloren.

Die 1. Halbzeit: Doppelschlag

Es war die erwartet schwere Partie für die Gäste. Besonders in der Anfangsphase spielte eigentlich nur RB. Das 1:0 für Leipzig fiel nach zwölf Minuten durch Poulsen. Nur fünf Minuten später erhöhte der ehemalige Pokalsieger sogar auf 2:0. Dabei war es nicht so, als hätte St. Pauli sich sonderlich dumm angestellt, viel mehr war es die Klasse von Rasenballsport, die ausschlaggebend war. Dennoch kamen die Hanseaten in Person von Morgan Guilavogui (28.), der durch den Fehler von Vandervoordt profitierte, zurück. Lange hielt die Hoffnung nicht, denn Poulsen schnürte in Minute 30 seinen Doppelpack. So ging es mit einem 1:3 aus Sicht des Aufsteigers in die Pause.

Nach der Pause: Druckphase reicht nicht

Aus den Kabinen kamen die Gäste deutlich mutiger heraus. Besonders in der ersten Viertelstunde machte St. Pauli richtig Druck. Folgerichtig, dass Eric Smith (58.) den erneuten Anschluss erzielte. Seine Flanke wurde unhaltbar abgefälscht und auf einmal wurde es hier richtig eng. Nach knapp 70 Minuten lautete die Torschuss-Statistik in der zweiten Hälfte 10:1 für die Kiezkicker. Trotzdem belohnten sie sich nicht. Das tat RB dann aber in der 80. Minute. Nusa sorgte mit dem 4:2 für die Entscheidung und für den Endstand.

Die 2. Runde (29./30.10.)

Kickers Offenbach – Karlsruher SC 0:2
FC Augsburg – FC Schalke 04 3:0
Bayer 04 Leverkusen – SV 07 Elversberg 3:0
RB Leipzig – FC St. Pauli 4:2
VfB Stuttgart – 1. FC Kaiserslautern 2:1
SSV Jahn Regensburg – SpVgg Greuther Fürth 1:0
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund 1:0 n.V.
1.FC Köln – Holstein Kiel 3:0
Sport-Club Freiburg – Hamburger SV (Mi., 18 Uhr)
Hertha BSC – 1. FC Heidenheim 1846
Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach
SC Paderborn 07 – SV Werder Bremen
DSC Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin (20.45 Uhr)
SG Dynamo Dresden – SV Darmstadt 98
1.FSV Mainz 05 – FC Bayern München
TSG Hoffenheim – 1. FC Nürnberg

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  • Smith: Lobeca/Wolf Gebhardt
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