FC St. Pauli: „Es geht um Intensität“

Kiezkicker zu Gast in Freiburg

Alexander Blessin ( FC St. Pauli) nutzt die Coachingzone weit aus Foto: Lobeca/Ines Hähnel

Hamburg – Der FC St. Pauli will am Sonnabendnachmittag endlich den ersten Bundesliga-Dreier dieser Saison einfahren. Die Hamburger sind um 15.30 Uhr beim SC Freiburg zu Gast.

Lust auf mehr

Die Leistung gegen RB Leipzig war überzeugend. Am Ende schoss man allerdings erneut kein Tor. Trainer Alexander Blessin meint: „Das Spiel gibt uns Selbstvertrauen, wir tanzen deshalb aber nicht auf den Tischen rum. Die Jungs haben es richtig eingeordnet. Wir alle waren nicht unbedingt zufrieden, weil mehr drin war. Wenn Du was Zählbares mitnimmst, dann gibt es dir eine andere Qualität an Selbstbewusstsein.“

Die Ausbeute

Trotzdem war dem Coach ein Punkt nicht genug. Das Stichwort: Chancenverwertung. „Wir haben uns auch gegen so einen Gegner Chancen herausgespielt, du hast aber trotzdem nicht die Zeit. Mit wenig Zeit und Raum umzugehen, ist schwierig. Wenn ich an den Kopfball von Jacko denke, dann muss er den nur ein bisschen tiefer setzen. Er ärgert sich am meisten darüber. Dass wir es gegen einen Gegner wie Leipzig geschafft haben, uns so viele Chancen zu erarbeiten, ist wirklich gut“, so Blessin.

Der Gegner

Auf den SCF bereitet man sich an der Kollaustraße intensiv vor: „Nach dem Abgang von Christian Streich wusste man nicht genau, was Julian Schuster alles mitnimmt und was er ändern will. Der Start spricht für sich, sie haben neun Punkte aus vier Spielen geholt. Gegen die Bayern (0:2) waren sie sehr lange auf Augenhöhe, die Bayern hatten ihre Mühen. Sie haben viel Speed im Team und erfahrene Spieler. Insgesamt ist es ein guter Mix. Im Spiel gegen den Ball erwarte ich ein anderes Spiel als noch gegen Leipzig, die Ball-orientiert agiert haben. Freiburg hat eher eine Mann-zu-Mann-Zuordnung.“

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  • Alexander Blessin: Lobeca/Ines Hähnel
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