FC St. Pauli: Inkonsequenz kostet zwei Punkte

0:0 gegen den VfL Wolfsburg

Karol Mets (FC St. Pauli) köpft den Ball aus dem Getümmel - Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg) kommt nicht heran Foto: Lobeca/Andreas Hannig

Hamburg – Ein absolut wegweisendes Bundesliga-Spiel endete am Millerntor 0:0. Der FC St. Pauli und der VfL Wolfsburg trennten sich Remis. Die Hamburger waren deutlich aktiver und griffiger. Wieder waren Inkonsequenz und mangelnde Effektivität die Killer für St. Pauli. Das Positive: Zumindest verlor man nicht gegen einen direkten Konkurrenten. Dennoch müssen sich die Hanseaten bei solchen Leistungen in Zukunft belohnen.

Die 1. Halbzeit: St. Pauli dominant

Die Partie startete mit ein wenig Verspätung. Sofort war zu erkennen, dass beide Mannschaften dem Spiel mit der Offensive den Stempel aufdrücken wollten. St. Pauli war mit dem Ball bemüht, Wolfsburg wollte die Geschwindigkeit im Angriff nutzen. Nach einer turbulenten Anfangsphase beruhigte sich das Geschehen in der Folge. St. Pauli war die deutlich bessere Mannschaft. Einzig und allein die letzte Entschlossenheit fehlte. Die Kiezkicker hätten nach rund 20 Minuten eigentlich in Front liegen müssen. Trotz leichter Überlegenheit der Gastgeber ging das 0:0 zur Halbzeit in Ordnung. Die größte Torchance der Partie hatte Irvine kurz vor der Pause, doch auch hier landete der Ball nicht im Gehäuse.

Nach der Pause: Augenhöhe

Im zweiten Durchgang ging es offensiv weiter. Der VfL versuchte das Geschehen zu kontrollieren und machte dabei viele Fehler. Allerdings blieben die Hamburger zu inkonsequent. Immer wieder waren es die Gastgeber. Sinani hatte nach etwas mehr als einer Stunde die Chance auf das 1:0. Nach 80 Minuten meldeten sich die Wölfe wieder. Vasilj hielt allerdings mit einer Doppel-Parade das 0:0 fest. In den letzten zehn Minuten entstand das Gefühl, dass den Boys in Brown die Puste ausging.

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Der 8. Spieltag (25.-27.10.)

Mainz – Mönchengladbach 1:1
Augsburg – Dortmund 2:1
St. Pauli – Wolfsburg 0:0
Leipzig – Freiburg 3:1
Stuttgart – Kiel 2:1
Bremen – Leverkusen (18.30 Uhr)
Bochum – München (So., 15.30 Uhr)
Berlin – Frankfurt (17.30 Uhr)
Heidenheim – Hoffenheim (19.30 Uhr)

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