FC St. Pauli: Kurzer Blick zurück, der Nächste geht nach Vorne

Enttäuschung nach der Niederlage

Manolis Saliakas (FC St. Pauli) mit hängenden Kopf nach dem Spiel Foto: Lobeca/Max Krause

Hamburg – Der FC St. Pauli verlor am Sonntag erneut in der Bundesliga und bleibt damit auf Platz 16 in der Tabelle. Natürlich war bei den Hamburger nach der Niederlage keiner zufrieden. Die Gründe für den Misserfolg liegen auf der Hand.

Arbeit liegt an

Cheftrainer Alexander Blessin sagte: „Wir wollten eigentlich nach der Länderspielpause schnell in den Rhythmus kommen und hatten in den ersten 13 Minuten zwei gute Möglichkeiten. Beim ersten Gegentor nach der Ecke waren wir nicht richtig wach. Danach haben wir Gladbach viele Räume gegeben und Chancen zugelassen. Am Ende hatten wir drei, vier Chancen. Wenn wir da das Tor erzielen, dann wird es nochmal eng. Was ich kritisieren kann, ist wie wir in der halben Stunde nach dem ersten Treffer aufgetreten sind. Daran müssen wir arbeiten.“

Leistung hat nicht gereicht

Stürmer Johannes Eggestein meint: „Es ist schon enttäuschend, dass wir nichts mitnehmen konnten. Unterm Strich hat es heute von der Leistung her nicht gereicht. Wir haben ganz gute Ansätze gezeigt, aber nach vorne war es zu wenig. Wir haben mit zwei nicht so guten Aktionen das Spiel aus der Hand gegeben. Insgesamt hat Gladbach es in der ersten Halbzeit gut mit dem Ball gemacht, wir haben das Spiel dann in der zweiten Halbzeit mehr dominiert und hätten eine Chance nutzen können.“

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