FC St. Pauli leiht Wohnzimmer aus – Uneinigkeit bei Verein und Verband

Kellerduell in Hamburg?

Millerntor-Stadion mit leeren Tribünen. Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Hamburg – Am kommenden Dienstag wird in der Heimspielstätte des FC St. Pauli eine Begegnung in der 2. Bundesliga ausgetragen und das ohne direkte Beteiligung der Kiezkicker. Das Millerntor wird ausgeliehen.

Dickes Problem

Bereits vor der Saison wusste der VfL Osnabrück, dass das eigene Stadion an der Bremer Brücke Sanierungsbedarf hat. Vor dem 32. Spieltag gegen den FC Schalke 04 wurde das Spielstätte der Niedersachsen gesperrt. Aus Sicherheitsgründen sei sie zurzeit in diesem Rahmen nicht nutzbar.

Wenig Auswahl

Es musste so schnell wie möglich Ersatz gesucht werden. Schalke sprach sogar von „Wettbewerbsverzerrung“ sollten die „Knappen“ weniger als drei Tage Zeit zum Regenerieren, bevor es gegen Rostock geht, haben. Das Problem: Der Spielort musste bei einem Erst- oder Zweitligisten sein, da dort die Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel die einwandfreie Nutzung des VAR gewährleistet sind.

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Jetzt doch nicht?

Das Millerntor-Stadion war eine Option und ist es nun auch geworden. Oder doch nicht? Beide Teams bedankten sich beim Spitzenreiter der 2. Bundesliga für die Hilfsbereitschaft. Für den VfL Osnabrück ist die Entscheidung allerdings nicht final, der Verein prüft zurzeit noch „weitere fanfreundliche Optionen“. Eine endgültige Entscheidung soll es am heutigen Freitag (3.5.) geben.

Steigt der FC St. Pauli am kommenden Freitag im Volksparkstadion des Hamburger SV auf?

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