FC St. Pauli: Leistungsträger bekennt sich zum Verein

Philipp Treu sieht Verbesserungspotential

Philipp Treu (FC St. Pauli) wirft sich rein, Foto: Lobeca/Andreas Hannig

Hamburg – Philipp Treu ist noch nicht allzu lange Teil des FC St. Pauli. Trotzdem spielte sich der Verteidiger in den Vordergrund und ist bei den Kiezkickern nicht mehr wegzudenken. Nach dem Training am Mittwoch sprach Treu mit einigen Medienvertretern.

Pauli braucht Tore

Dem Aufsteiger fehlen in dieser Bundesliga-Saison die Tore. Das war der Schwerpunkt der Trainingswoche. „Das letzte Drittel und das Ausspielen von Chancen waren Themen. Wir wollten viele Tore schießen und haben das auch getan. Es ist natürlich noch Luft nach oben. Wir arbeiten daran und sind detailversessen“, so Treu.

„Es ist ein Prozess“

Ineffizienz und eine gewisse Grünheit hinter den Ohren waren das Problem bei St. Pauli. Der Außenverteidiger meint: „Für viele ist es das erste Jahr in der Bundesliga, auch für mich. Man sieht einfach, wie effektiv Heidenheim beispielsweise war. Das war brutal. Die Saison ist noch lang und es ist ein Prozess, den wir gehen. Ich bin mir sicher, dass auch das im Laufe der Saison kommt und wir dann auch die entscheidenden Tore machen.“

Klares Bekenntnis

Obwohl die Entwicklung von Treu steil bergauf ging er noch nicht ewig lange Teil der Kiezkicker ist, weiß der Ex-Freiburger genau, was er will: „Wenn ich mal sagen kann, dass ich 100 Spiele für den FC St. Pauli bestritten habe, dann wäre ich sicherlich sehr glücklich.“ Für Kapitän Jackson Irvine und Nikola Vasilj ist es bald soweit. Sie werden zum 100. Mal das Trikot der Hanseaten tragen. Dazu sagte der 23-Jährige: „Man kann schon fast sagen, dass Jacko eine Vereinsikone ist. Er ist unser Kapitän und Niko unsere Nummer Eins, unser Rückhalt. Ich freue mich sehr, dass sie ihr 100. Spiel bestreiten können und das jetzt dann auch in der Bundesliga. Das war von beiden auch ein Traum.“

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