FC St. Pauli: Mit einem blauen Auge eine Runde weiter

Alexander Blessin ( FC St. Pauli) nutzt die Coachingzone weit aus Foto: Lobeca/Ines Hähnel

Hamburg – Der DFB-Pokal-Auftritt des FC St. Pauli beim Halleschen FC war nicht gerade souverän. Am Ende setzte sich der Bundesliga mit 3:2 nach Verlängerung durch. Trotzdem zeigte die Partie Vieles auf. Unter Anderem die Moral in der Mannschaft scheint zu stimmen.

„Können nicht zufrieden sein“

Trainer Alexander Blessin meinte nach der Partie: „Erst einmal Glückwunsch an Halle für die Performance. Wir wussten, dass ein hartes Spiel auf uns zukommen wird. Es war ein sehr intensives Spiel und wir sind froh, die zweite Runde erreicht zu haben. In der Ballzirkulation und beim Wechseln der Seiten haben wir einfach nicht schnell genug und auch nicht klar genug gespielt. In den Umschaltmomenten haben wir bei Ballverlust zudem nicht gut reagiert, Halle hatte zu viel Zeit. Wir können nicht zufrieden sein, nehmen aber mit, dass wir zweimal zurückgekommen sind, Fehler als Mannschaft ausgemerzt und das Spiel am Ende gezogen haben. Wir haben den Pokal-Fluch besiegt und freuen uns jetzt auf das Heimspiel gegen Heidenheim.“

Der FC St. Pauli feiert Foto: Lobeca/Ines Hähnel

Wir haben heute nicht unseren besten Tag erwischt

Gott sei Dank, aus Sicht der Hamburger, erzielte in der Nachspielzeit der regulären Spielzeit Adam Dzwigala das zwischenzeitliche 2:2. Der Torschütze selbst sagte: „Zum Ende des Spiels hat mich der Trainer ganz nach vorne geschickt und dann landet der Ball wirklich bei mir auf dem Fuß. Ich treffe ihn dann auch richtig gut. Wir haben heute nicht unseren besten Tag erwischt. Wir wussten, dass Halle physisch stark ist und zuletzt ein gutes Ergebnis geholt hat. Wir haben heute nicht unseren besten Tag erwischt.“

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