FC St. Pauli: Mit Mut zum deutschen Meister

Kiezkicker zu Gast in Leverkusen

Oladapo Afolayan (FC St. Pauli) am Ball Foto: Lobeca/Henning Rohlfs

Hamburg – Mit einer Portion Selbstbewusstsein reist der FC St. Pauli am Sonnabend zum amtierenden deutschen Meister. Die Kiezkicker wollen gegen Bayer Leverkusen die nächsten drei Zähler im Bundesliga-Abstiegskampf einfahren. Was Mut macht macht: Die Werkself schwächelte zuletzt gegen Teams aus der unteren Tabellenregion. Remis gegen Bochum und Kiel lassen St. Pauli hoffen.

„Schwerer Brocken“

FCSP-Coach Alexander Blessin sagte im Vorfeld der Partie: „Wir wissen, was für ein schwerer Brocken auf uns zukommt. Es waren keine schlechten Spiele gegen die Topteams. Wir haben keine Angst, das Spiel gegen Kiel gibt uns noch eine Portion Selbstbewusstsein dazu. Wir können ohne übermäßigen Druck ins Spiel gehen. Wir wollen nichts herschenken und ihnen alles abverlangen. Wir brauchen einen Sahnetag, wenn wir etwas holen wollen.“

Gegner ist auf Top-Niveau

Zu dem letzten Duell von Leverkusen meint Blessin: „Aus dem Pokalspiel bei den Bayern konnte man nicht viel herausziehen nach der Roten Karte, wir haben uns auf vorangegangene Spiele fokussiert. Es ist einfach eine sehr gute Mannschaft mit sehr viel Qualität. Zu Beginn der Saison hatten sie ein bisschen Probleme, sie haben aber wieder in die Spur gefunden. Sie haben eine absolute individuelle Qualität. Die ganze Mannschaft ist einfach top aufgestellt, sie haben immer Spaß zu spielen.“

Vorsicht vor dem „offenen Messer“

Der Matchplan ist laut dem Hamburger Coach klar: „Ballbesitz hat Leverkusen immer gute Momente, sie sind auch im Gegenpressing richtig gut. Es wird schwierig, Momente zu finden und Punkte, wo wir ihnen weh tun können. Wir haben ein, zwei Punkte gesehen, wo wir vielleicht einen Ansatz finden. Ich hoffe, dass es so gut klappt wie heute im Training. Uns werden auch Ballbesitzphasen guttun, die brauchen wir ab und zu auch. Wir müssen auch mutig sein, ohne ins offene Messer zu laufen.“

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Der 13. Spieltag (6.-8.12.)

Stuttgart – Berlin (Fr., 20.30 Uhr)
Leverkusen – St. Pauli (Sa., 15.30 Uhr)
München – Heidenheim
Frankfurt – Augsburg
Bochum – Bremen
Kiel – Leipzig
Mönchengladbach – Dortmund (18.30 Uhr)
Wolfsburg – Mainz (So., 15.30 Uhr)
Hoffenheim – Freiburg (17.30 Uhr)

Die Tabelle

1.FC Bayern München1237 : 830
2.Eintracht Frankfurt1231 : 1626
3.Bayer 04 Leverkusen1228 : 1923
4.RB Leipzig1219 : 1421
5.Borussia Dortmund1223 : 1920
6.Sport-Club Freiburg1216 : 1620
7.1. FSV Mainz 051220 : 1419
8.VfL Wolfsburg1225 : 1918
9.VfB Stuttgart1223 : 2117
10.Borussia Mönchengladbach1218 : 1717
11.1. FC Union Berlin1210 : 1116
12.SV Werder Bremen1219 : 2416
13.FC Augsburg1214 : 2315
14.TSG Hoffenheim1217 : 2412
15.FC St. Pauli1210 : 1511
16.1. FC Heidenheim1215 : 2410
17.Holstein Kiel1213 : 315
18.VfL Bochum 18481210 : 332

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