FC St. Pauli: „Unglückliche Entscheidungen gegen uns“

Ziereis regt sich nicht auf

Philipp Ziereis (FC St. Pauli). Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Hamburg – Nicht Fisch, nicht Fleisch. Das 1:1-Unentschieden zwischen dem FC St. Pauli und Werder Bremen trübte beide Seiten. Zufrieden war keiner, allerdings auch nicht wirklich enttäuscht, denn das Spiel war ein ausgeglichener Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga.

„Am Ende entscheidet der Schiri“

St. Paulis Innenverteidiger Philipp Ziereis sagte danach: „Wir haben gegen einen sehr guten Gegner gespielt, beiden Teams hatten ihre Chancen und Phasen im Spiel, wo sie dominanter waren. Insgesamt war es schon eine verdiente Punkteteilung. Es gab ein, zwei unglückliche Entscheidungen gegen uns, aber die müssen wir akzeptieren. Beim Elfmeter lässt der Bremer das Bein stehen, das ist ein 50-50-Ding. So einer wurde aber auch schon mal gepfiffen. Die Situation mit dem Handspiel vor dem Gegentor habe ich selbst nicht mitbekommen, habe aber gehört, dass er den Ball klar mit der Hand mitgenommen hat. Aber am Ende entscheidet der Schiri. Es ist natürlich spielentscheidend, den Elfmeter nicht und das Gegentor zu bekommen. So ist der Fußball, damit müssen wir leben. Alles in allem etwas unglücklich für uns, es bringt aber nichts, sich jetzt darüber aufzuregen. Wir werden in den nächsten Wochen auch wieder Glück haben und nehmen den Punkt heute mit.“

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Gegner-Check und Nordduell

Heute schaut man auf das andere Nordduell zwischen Holstein Kiel und dem Hamburger SV und den kommenden Gegner, der ebenfalls spielt. Die Kiezkicker greifen schon am kommenden Sonnabend wieder an, dann geht es zum SV Sandhausen.

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