Kiel – Am vergangenen Sonnabend ließ der 1. FC Phönix Lübeck überraschend Punkte beim Aufsteiger FC Kilia Kiel liegen. Nach einer 2:0-Halbzeitführung trennten sich die Teams noch 2:2. Die Adler bekamen die Gegentore durch zwei individuelle Fehler. Das Remis darf auf keinen Fall überbewertet werden, denn Phönix hat immer noch alles in der eigenen Hand und wird ab kommenden Montag in die Fehleranalyse und in die Vorbereitung auf Havelse gehen.
Die Stimmen zum Spiel
Cheftrainer Christiano Adigo sprach ein großes Lob an die Kieler aus: „Der Gegner wollte unbedingt diesen Punkt im Abstiegskampf. Sie haben leidenschaftlich verteidigt und sich das Unentschieden verdient.“ „Für uns gilt es, die Spiele immer seriös zu Ende zu spielen. Wir haben bisher gute Arbeit geleistet, diese möchten wir nun fortsetzen“, fügte er hinzu. Dennoch zeigte er Verständnis für seine Jungs: „Die Gegentore resultieren aus individuellen Fehlern. Wir standen hinten wieder stabil aber solche Fehler sind menschlich. Wir haben es in der zweiten Halbzeit verpasst nachzulegen. Morgen ist ein freier Tag, die Mannschaft soll die Köpfe freibekommen. Am Montag geht es dann weiter.“
Auch Doppelpacker Jonathan Stöver ordnete das Remis ein: „Wir haben in der zweiten Halbzeit verpasst, das 3:0 nachzulegen und haben dann den Gegner stark gemacht. Als Mannschaft haben wir dann auch nicht mehr so kompakt und konsequent verteidigt, wie noch in der ersten Halbzeit. Wir nehmen aus dem Spiel mit, dass es gegen jeden Gegner in der Liga schwierig wird, sobald man ein paar Prozente weniger auf den Platz bringt. Aber es gibt auch einiges gutes, was wir aus dem Spiel mitnehmen können.“
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