München – Hochgelobt wechselte Fiete Arp vor zwei Jahren vom Hamburger SV zum FC Bayern München. Für satte 3 Millionen verkauften die Rothosen damals ihr „Juwel“. Auch der heute 21-Jährige profitierte, zumindest finanziell. Der Bad Segeberger unterschrieb einen Vierjahresvertrag an der Isar, der ihm 5 Millionen Euro pro Saison einbringt. „Alles richtig gemacht“ könnte man sagen, doch für die Karriere war es für Arp ein Reinfall.

Bei den Profis keine Chance, mit dem Meister abgestiegen

Nur ein einziges Mal durfte der Stürmer bei den Profis ran, im DFB-Pokal gegen den 1. FC Düren am 15. Oktober 2020 – 13 Minuten als Ersatz für den gebürtigen Hamburger Eric Maxim Choupo-Moting. Für Arp blieb nur die 3. Liga und die endete nach der Meisterschaft in der vergangenen Saison im Desaster, dem Abstieg in die Regionalliga. Der FC Bayern will den norddeutschen Jungen nun wieder loswerden. Knackpunkt ist nur das Gehalt, denn das dürfte wohl kaum ein Verein für Arp zahlen wollen. Ein Leihgeschäft wäre eine Idee, wobei die Münchner sich am Gehalt beteiligen könnten. Fakt ist: Der Flug in den Süden endet nun in einem sportlichen Absturz.

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Abnehmer gefunden?

Vor einigen Wochen zeigte Hannover 96 an dem früheren Junioren-Nationalspieler (in der U17 schoss er 18 Tore in 17 Einsätzen) Interesse. Das war vor drei Monaten. Passiert ist bisher aber noch nichts. Nun soll es einen Abnehmer geben, berichtet die „Bild“. Wer das ist, wollte Berater Jürgen Milewski (früher selbst beim HSV) nicht verraten. Er arbeitet daran, dass der „Flop“ in der bayerischen Landeshauptstadt schnell ein Ende für den smarten Jungen hat. Eine Rückkehr in den Volkspark ist dabei eher undenkbar…

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