Finaltag in Ostholstein: Papa-Motivation versus Rumpftruppe

Sereetz gegen Oldenburg: Der Sieger spielt im Landespokal

Jan-Eric Kränzke (Oldenburger SV). Foto: Lobeca/Felix Schlikis

Sereetz – Finaltag in Ostholstein, in Sereetz. Der SSV hat es mit dem Oldenburger SV zu tun. Der OSV übernimmt als Oberligist gegen den ein klasse tiefer spielenden Sereetzer SV die Favoritenrolle. Und trotzdem ist ein heißes Kreispokalspiel der Saison 2021/2022 zu erwarten. Anpfiff ist am Sonnabend um 16 Uhr im Waldstadion.

30 Tore in vier Spielen

Die Oldenburger besiegte im Halbfinale Ligakonkurrent TSV Pansdorf mit 3:1, schaltete in den vorherigen Runden zuerst TSV Westfehmarn (14:0), BCG Altenkrempe (10:0) und SG Insel Fehmarn (3:0) aus.

Mit dem frischgebackenen Papa?

OSV-Ligamanager Andreas Brunner zu HL-SPORTS: „Wir freuen uns sehr auf das Endspiel morgen in Sereetz. Wir sind sicherlich der Favorit, werden aber den Gegner nicht unterschätzen. Besonders in der Offensivabteilung ist der Landesligist sehr gut aufgestellt. Wir freuen uns besonders auf unseren Ex-Spieler Kamel Ejleh, der eine gute Rolle in der Offensive spielt. Unser Ziel ist Pokalsieg, damit wir am Landespokal teilnehmen. Hier würde dann attraktive Gegner warten. Nach dem ärgerlichen Ausfall des Spiels beim Confima-Cup hat die Truppe trainiert. Wir werden wahrscheinlich in Bestbesetzung antreten. Lediglich bei Kränzke gibt es ein kleines Fragezeichen. Er und seine Freundin sind diese Woche Eltern einer gesunden Tochter geworden. Sie sind überglücklich und wohlauf. Ich hoffe, Hermy setzt das in eine extra Portion Motivation um. Wir werden eine sehr gute Leistung brauchen, um das Spiel zu gewinnen. Ich bin überzeugt davon, dass unsere Truppe dazu bereit ist. Ich hoffe auf ein spannendes und faires Spiel.“

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Nachsitzen in Pönitz

Für die Sereetzer ging es über Griebeler SV (4:1), SC Cismar (2:0), TSV Lensahn (3:1) und zuletzt SVG Pönitz (6:2 nach Verlängerung) ins Endspiel.

Acht Ausfälle bei den Hausherren

„Das gesamte Team freut sich riesig ein Pokalendspiel im heimischen Waldstadion bestreiten zu können. Mit dem etablierten Oberligisten Oldenburger SV empfangen wir zudem einen sehr attraktiven und spielstarken Gegner. Wir werden alles in die Waagschale werfen, um die Gesetze des Pokals für uns zu nutzen. Leider können diverse Akteure aufgrund von Verletzungen und Erkrankungen nicht aktiv mitwirken. Kalbau, Arlandi, Höppner, Simon, Burkhardt, Dogan, Iden und Moray sind nicht dabei“, so der gastgebende Coach Andreas Beyer.

Kleines Finale zum Mittag

Im Finale der Unteren Mannschaften geht es bereits um 13 Uhr im Pönitzer Sportpark um den Cup. Die Reserven der SVG und TSV Pansdorf treffen aufeinander.

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