Lübeck – Für Rolf Oberbeck war die Förderung der Jugend beim VfB Lübeck immer eine Herzensangelegenheit, dementsprechend engagierte sich die Vereinslegende auch. Über ein Jahr nach seinem Tod ist der ehemalige Mittelstürmer, Trainer, Manager und Aufsichtsrat der Grün-Weißen nun für die Gründung eines Fördervereins verantwortlich. Denn in erster Linie aus den Spendengeldern anlässlich seiner Beisetzung wurde die Grundlage für den „Förderverein Rolf Oberbeck Kurze Beine e.V.“, der sich zukünftig der Förderung der VfB-Hansekicker bis zur U19 widmen wird, gelegt.
Angelaufen
Nachdem inzwischen die Eintragung im Vereinsregister erfolgt ist und die Prüfung beim Finanzamt erfolgreich durchlaufen wurde, will der Förderverein in den kommenden Wochen um Mitglieder werben. Geplant ist dies in größerer Form rund um das Stadtderby am Freitag, den 24. Februar, gegen den 1. FC Phönix Lübeck. Der Mindestbeitrag beträgt 20 Euro pro Jahr, der Förderverein ist ein eigenständiger und vom VfB unabhängiger Verein, dessen Zweck in erster Linie die Förderung sozial schwächerer Nachwuchsspieler im VfB ist.
Namhaft
Neben Rolf Oberbecks Witwe Margret und den drei Oberbeck-Söhnen Ole, Sven und Jens gehören auch Moritz Marheineke (langjähriger VfB-Kapitän), Wolf-Asmus Wittke (VfB-Stadionsprecher), Jürgen Brinckmann (VfB-Ehrenspielführer), Christian Schlichting (VfB-Vorstandsvorsitzender) oder Timo Neumann (Ex-VfB-Kapitän und Aufsichtsratsmitglied) zu den Gründungsmitgliedern.
Bildquellen
- Stadion an der Lohmühle: sr