Frankreich mit krummer Nase – Favoriten schwächeln

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In München, Frankfurt und Düsseldorf wurden am Montag die nächsten EM-Feste gefeiert. Zwei Mannschaften enttäuschten richtig. Das Highlight war allerdings die Partie am Abend, welche hochklassigen Fußball bot.

Ukraine mit Horror-Start

Die Ukraine war einer meiner Geheimfavoriten, aber nach dem 0:3 gegen Rumänien musste ich meine Meinung ändern. Sie hatten 70% Ballbesitz und über 300 Pässe mehr gespielt als der Gegner und trotzdem waren sie Chancenlos. Die Rumänen sind stand jetzt Gruppenerster. Unglaublich.

Pleite durch VAR-Chaos

Belgien nahm in Frankfurt die Slowakei auf die leichte Schulter und bekam die Quittung. Der Underdog siegte mit 1:0 und schockte die Tedesco-Elf. Zwar traf Lukaku doppelt, beim ersten Mal stand er allerdings im Abseits und beim zweiten Treffer meldete sich wieder der VAR. Openda schaffte sich durch einen kleinen Kontakt mit der Hand einen leichten Vorteil. Die Entscheidung war strittig, kleinlich aber nicht unbedingt falsch. Man sollte allerdings bedenken, dass der VAR nur eingeschaltet werden sollte, wenn die Entscheidung klar falsch ist. Das war hier nicht der Fall. Das Tor hätte zählen müssen, ich bin mir ziemlich sicher, dass Belgien noch das 2:1 gemacht hätte…genug Chancen waren da.

Österreich leidenschaftlich

Österreich hielt gegen Frankreich richtig stark dagegen. Österreich oder wie man auch sagen könnte „Bundesliga-All-Stars“ war bissig und machte einen klasse Job gegen den besten Kader der EM. Eine Menge Tempo und das Eigentor von Wöber brachten den Weltmeister von 2018 dann in Front. Bis zum Ende blieb es beim 1:0. Zwei Erkenntnisse bleiben: Mit Österreich ist zu rechnen und Frankreich muss unbedingt effizienter werden. Krumm und schief waren übrigens nicht nur die Schüsse der Franzosen, sondern auch die Nase von Kylian Mbappe. Das sah sehr schmerzhaft aus.

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In diesem Sinne eine schöne Euro2024 mit Bismarck Bräu!

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