Fünf Gegner des VfB Lübeck stehen schon fest

Lübeck – Liga drei heißt es in der kommenden Saison für den VfB Lübeck. Nachdem der 1. FC Saarbrücken als zweiter Aufsteiger kurz nach den Grün-Weißen feststand, kommen nun weitere Clubs hinzu.

Dresden und Wiesbaden verabschieden sich

Dynamo Dresden hat trotz des 1:0-Sieges den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga verpasst. Am 33. Spieltag schaffte der Karlsruher SC ein 3:3 bei Meister Arminia Bielefeld und steht nun drei Punkte vor den Sachsen auf dem Relegationsplatz. Rein rechnerisch ist für das Schlusslicht zwar noch alles drin, aber die Dresdner müssten zwölf Tore aufholen. In den Sozialen Medien verabschiedete sich der Club bereits aus der Klasse. Das gleiche gilt für SV Wehen Wiesbaden, die punktgleich mit Dresden und nur durch zwei Tore besser, auf Rang 17 stehen.

Türkgücü München für Aufstieg gemeldet

Noch ein Stückchen weiter südlich hat der Bayerische Fußballverband (BFV) Türkgücü München zum Staffelsieger der Regionalliga Bayern erklärt. Das Stadionproblem hat sich dabei an diesem Wochenende ebenfalls erledigt. Die Münchner dürfen acht Heimspiele im Olympiastadion austragen (wurde 15 Jahre nicht mehr für Fußballspiele genutzt) und die restlichen Partien zuhause im Stadion an der Grünwalder Straße. Die Stätte teilt man sich dann mit dem TSV 1860 München und FC Bayern München II.

Erst ein Absteiger steht fest

In der 3. Liga ist derzeit nur ein Vertreter für die kommende Saison fix. Die Reserve des Deutschen Meisters. Der FCB II steht zwar an der Tabellenspitze, darf aber nicht aufsteigen. Vier Spieltage vor Saisonende in der Klasse kann die Hälfte der Liga auf und die andere Hälfte absteigen. Nur Schlusslicht FC Carl Zeiss Jena kann planen – und zwar für die Regionalliga. Der Club hat keine rechnerischen Möglichkeiten mehr auf Verbleib im Profifußball. Möglich, dass am kommenden Mittwoch SG Sonnenhof Großaspach folgt. Die Württemberger haben aktuell elf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.

Tabelle 3. Liga: