Kisdorf – Am Strietkamp muss das Team um Cheftrainer Boris Völker noch in Alarmstellung sein, will man auch in der nächsten Spielzeit wieder Landesliga-Fußball erleben. Der 12. Rang im Zwischenklassement, 18 Punkte und das Torverhältnis von 34:37, bedeuten nämlich gerade einmal zwei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Zufrieden ist Boris Völker trotzdem. „Wir haben über weite Strecken ja guten Fußball gezeigt. Einzig die Chancenverwertung gilt es noch zu verbessern.“ Teileweise habe aber auch die personelle Situation nicht gepasst. „Es ist schon bitter, wenn einem, wie gegen Tungendorf geschehen, gleich 14 Leute fehlen. Ich war dadurch gezwungen fünf U 23-Kicker und einen aus der A-Jugend hochzuziehen“, so der Coach, der auch ein bisschen mit der nachlassenden Konzentration seiner Jungs in der Endphase hadert. „Wir haben in fünf Partien insgesamt 11 Punkte in den Schlussminuten liegen lassen. Da haben die Schiedsrichter nicht rechtzeitig abgepfiffen.“ Völker geht aber optimistisch in die Zukunft. „Der Zusammenhalt stimmt. Bereits 21 Spieler haben ihre Zusage gegeben. Die Spielklasse sollten wir auch halten. Jetzt freuen wir uns auf die Vorbereitung, darauf das wir dort unter anderem drei Tage in Dänemark sein können.“
Fünf Mal zu spät abgepfiffen – Phönix Kisdorf zeigt guten Fußball
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