Fünfmal Anders: FC Dornbreite mit Schützenfest ins Endspiel – aber mit Wermutstropfen

13:0-Sieg für Oberligisten im Halbfinale gegen Eintracht 04

Sahid Wahab (FC Dornbreite Lübeck). Archivfoto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Lübeck – Der FC Dornbreite steht im Endspiel um den Kreispokal in der Hansestadt. Am Tag der deutschen Einheit setzte sich der Oberligist mit einem 13:0 (4:0)-Erfolg im Halbfinale bei Eintracht Lübeck 04 durch. Finn-Luca Anders war auf dem Neuhof mit fünf Treffern der beste Schütze der Gäste. Marcel-Sven Meier sowie Marcel Nagel waren jeweils dreimal erfolgreich und Mevan Hushyar Mustafa zweimal. Die Dornbreiter warten auf nun auf ihren Gegner, der am 23. Februar des kommenden Jahres zwischen Eichholzer SV und SC Rapid ermittelt wird.

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„Gibt uns ein bisschen Selbstvertrauen“

FCD-Coach Thomas Manthey sagte danach zu HL-SPORTS: „Wir freuen uns über den Finaleinzug, wobei wir uns in der ersten Halbzeit etwas schwergetan haben. Da hat das die Eintracht ganz gut gemacht und trotzdem führten wir da schon 4:0. In der zweiten Hälfte hatten wir gute Spielzüge dabei und die Kraft hat beim Gegner natürlich nachgelassen. Ich möchte betonen, dass Eintracht einen sehr fairen Fußball spielte und alles gaben. Letztlich hat man die Klassenunterschiede gemerkt. Nichtsdestotrotz haben wir schöne Tore herausgespielt und gibt uns ein bisschen Selbstvertrauen. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es allerdings, denn Sahid Wahab verletzte sich mit Verdacht auf Muskelfaserriss, hoffentlich nur eine Zerrung.“

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