Ganz andere Lösung beim SC Rapid: Landesligist stellt neuen Trainer bis Sommer vor

Lübeck – Eine Überraschung präsentierte der SC Rapid am 2. Advent. Jens Offen und Kapitän Enmanuel Rivera sind nicht mehr das Interims-Trainerduo beim Landesligisten. Dafür übernimmt Dario Bilic bis zum Sommer und übergibt dann an Mark Seemann (HL-SPORTS berichtete).

„Mein Ziel ist es ein ausbaufähiges Fundament zu schaffen“

Der neue Coach sagt: „Nach meiner Trainertätigkeit beim VfB Lübeck folgten fünf sehr spannende und lehrreiche Jahre im Nachwuchsleistungszentrum des FC St. Pauli. Ich freue mich sehr auf meine neue sportliche Aufgabe. In Anbetracht der aktuellen Tabellensituation sehe ich viel Arbeit und die Herausforderungen, die wir als Mannschaft und Trainer mit Unterstützung unserer positiv fußballverrückten Fangemeinde als verschworene Einheit anpacken werden. Mein Ziel ist es an die hervorragende Arbeit von “Alu“ und “Sterni“ schnellstmöglich anzuknüpfen und ein ausbaufähiges Fundament für Mark Seemann zu schaffen. Die Vereinsstruktur, Philosophie und die Durchlässigkeit von Nachwuchsspielern überzeugten mich in der Entscheidungsfindung.“

Sportlicher Leiter fädelte den Deal ein

Dazu der Sportliche Leiter Bernd Armbruster: „Ich kenne Dario schon sehr lange und der Kontakt war immer mal wieder da. Einen so guten Mann zu diesem Zeitpunkt der Serie bis zum Saisonende verpflichten zu dürfen, ist eine tolle Entwicklung. Er löst damit das Interimsduo um Kapitän Enmanuel Rivera und Liga-Manager Jens Offen ab, die sich nun wieder auf ihre jeweiligen Jobs beim SCR konzentrieren können.“

„Der neue Weg hat nun begonnen“

Der 1. Vorsitzende Martin Armbruster meint: „Unser aktuelles Funktionsteam um die Truppe herum hat in den letzten Wochen sehr viel Zeit investiert, die zukünftige Struktur auszuarbeiten und umzusetzen. Der neue Weg hat nun begonnen und den werden wir Schritt für Schritt zielstrebig gehen.“

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Arp trat vor einem Monat zurück

Der SC Rapid stieg im vergangenen Sommer aus der Verbandsliga auf und befindet sich nach 17 Spielen auf Platz 13, einen Rang über der Abstiegszone. Christian Arp und Rene Sternberg traten vor einem Monat zurück.

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