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StartRegionalligaVfB LübeckGeburtstagsführung reicht nicht - Löwen fressen VfB Lübeck

Geburtstagsführung reicht nicht – Löwen fressen VfB Lübeck

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Lübeck – Am 4. Spieltag der 3. Liga traf der VfB Lübeck am Sonnabend im Stadion an der Grünwalder Straße auf den TSV 1860 München und trat die Heimreise mit einer 1:4 (1:2)-Niederlage im Gepäck an.

Doppelpack dreht das Spiel

Schon nach 45 Sekunden tauchte Sascha Mölders das erste Mal gefährlich vor VfB-Keeper Lukas Raeder auf, hob den Ball aber über das Tor. Nach knapp fünf Minuten war es dann Yannick Deichmann, der die erste Chance für den VfB hatte. Zwei Minuten später legte er dann gut für Patrick Hobsch – der seinen 26. Geburtstag feiert – auf, der überlegt an Marco Hiller vorbei zur Lübecker Führung einschob. Danach verlegte sich das Spiel zwischen die beiden Strafräume ohne große Torchancen. Richard Neudecker war es dann, der in der 26. Minute per direktem Freistoß das Gäste-Tor knapp verfehlte. Zwei Minuten später scheiterte er mit einem strammen Schuss an Raeder. Der war aber kurz danach machtlos, als Marius Willsch mit einem abgefälschten Schuss traf. Der Ball ging an die Unterkante der Latte und sprang von da zum Ausgleich ins Tor. In der 36. Minute traf zunächst Hobsch zur erneuten Lübecker Führung, die aber wegen Abseitsstellung nicht gegeben wurde. Im direkten Gegenzug fiel das 2:1 für die Hausherren, als Mölders Raeder, der zu weit vor seinem Tor stand, mit einem Heber überwand. Mit einer 2:1-Führung der Sechziger ging es in die Pause.

Guter Start bringt nichts

Der VfB kam gut aus der Kabine und hatte in der 51. Minute die große Chance zum Ausgleich. Erst scheiterte Marvin Thiel an Hiller, der Nachschuss aus drei Metern von Thorben Deters wurde von Willsch abgeblockt. Nach einem Missverständnis in der Lübecker Hintermannschaft scheiterte Stefan Lex an Raeder (57.). Fünf Minuten später brachte Willsch eine Flanke nach innen, die Neudecker mit der Hacke zum 3:1 verwertete. Weitere vier Minuten danach wurde es dann bitter für die Gäste, als Lex überlegt zum 4:1 abschloss. In den Folgeminuten entschärfte Raeder mehrere gute Schüsse der Hausherren. Danach passierte nicht mehr allzu viel. Am Ende stand eine verdiente Niederlage des VfB.

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Statistik:
TSV 1860 München – VfB Lübeck 4:1 (2:1)
Tore: 0:1 Hobsch (7.), 1:1 Willsch (29.), 2:1 Mölders (36.), 3:1 Neudecker (62.), 4:1 Lex (66.)
Zuschauer: keine

1860: Hiller – Moll, Salger, Lex (70. Pusic), Tallig (85. Djayo), Mölders, Dressel, Wein, Willsch, Neudecker (75. Greilinger), Steinhart

VfB: Raeder – Deichmann, Thiel, Zehir (68. Steinwender), Malone, Grupe, Deters, Rieble, Boland, Hobsch (59. Röser), Riedel (83. Kircher)

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