Hamburg – Die Rechtsanwälte hatten sich nach Medienberichten bereits auf eine Abfindung in Höhe von 400.000 Euro für den fristlos gekündigten HSV-Sportdirektor Michael Mutzel geeinigt, nur der Aufsichtsrat des Clubs machte da nicht mit, stattdessen sollte es 100.000 Euro geben. Mutzel lehnte seinerseits ab. So trafen sich am Dienstag beide Parteien vor Gericht. Und wieder gab es keine Einigung. Nun soll es im Januar weitergehen, wenn nicht doch noch etwas passiert. Vorausgegangen war ein Streit zwischen Mutzel und Jonas Boldt, Sportvorstand beim Hamburger SV.
Verhandlung am Geburtstag
Verhandelt werden dann die „Rechtmäßigkeit der fristlosen Kündigung und die Entfristung des ursprünglich bis zum 30. Juni des kommenden Jahres geschlossenen Vertrages zwischen Mutzel und dem HSV“. Von Vereinsseite wird dem am Dienstag gewordenen 43-Jährigen die „Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung, die Weitergabe vertraulicher Informationen zu Transfers und die “beharrliche Missachtung“ von Weisungen vorgeworfen“. Das berichtet der „NDR“.