Lübeck – Es geht weiter in der 3. Liga für den VfB Lübeck, dass schon am heutigen Sonnabend um 14 Uhr auf der Lohmühle. Zu Gast in der Hansestadt ist dort die Spielvereinigung Unterhaching, die mit 18 Punkten auf der Habenseite, das sind sechs Zähler mehr als die Ausbeute der Grün-Weißen bisher in der Spielzeit 2023/2024, derzeit im „gesicherten“ Mittelfeld steht. Sei es drum. Der VfB sollte und schaut auch nur auf sich selbst, muss nun den zweiten Heimsieg einfahren, um nicht noch mehr tabellarisch unter Druck zu geraten.
Gegner
Gegen die Bayern, die mit Mathias Fetsch (6 Tore) und dem Ex-Lübecker Patrick Hobsch (5) über eine torgefährliche Offensive verfügen, wird das Unterfangen Heimerfolg sicherlich kein Selbstgänger, aber so etwas scheint es in dieser doch sehr ausgeglichenen Spielklasse sowieso nicht zu geben. Doch was erwartet Grün-Weiß nun für ein Team? Auswärts ist Unterhaching bisher jedenfalls noch sieglos, konnte dort „nur“ vier Unentschieden (in Regensburg, Freiburg, Verl und Dortmund) einfahren und kassierte zuletzt zwei Niederlagen (0:1 in Duisburg, 0:3 in Ingolstadt). Zudem musste „Haching“ bekanntlich im DFB-Pokal ran (3:6 n.V. gegen Düsseldorf). Trainer Lukas Pfeiffer sagt: „Ich kann mir schon vorstellen, dass 120 Minuten auf einem Dienstagabend sich bemerkbar machen. Allerdings ist auch genug Zeit dazwischen, wenn man dem Körper die Zeit gibt. Sie werden per Flugzeug anreisen, da rechne ich nicht mit großen Nachwehen. Ich glaube schon, dass sie wieder auf der Höhe sein werden, ihnen ist ja auch bewusst, dass es Tagesgeschäft ist. Uns muss das aber auch egal sein, was wir beeinflussen können ist die Herangehensweise – und die muss Stimmen. Mit Blick auf den Kader der Spielvereinigung, auch dem Sturm-Duo Fetsch/Hobsch, fügt der Chefcoach noch an. „Wie jede Woche auch gibt es eine Gegneranalyse, die ist schon unterschiedlich, wenn man es mit Verl vergleicht. Das war eine richtig gute Soccer-Truppe, wo wir auch im Angriffs-Pressing nicht hingekommen sind. Gegen Haching wird das sicherlich ein anderes Spiel, das ist eine Mannschaft, die gerne und viel den Ball in die Spitze spielt, vor allem vom Flügel aus mit dem Rechtsverteidiger Schwabl. Da müssen wir sehr am Man arbeiten, vor allem gegen die beiden Spitzen, dürfen uns keine Unaufmerksamkeit erlauben. Von daher sind die Aufgaben jetzt etwas anders, aber wir sind gut darauf vorbereitet.“
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