Lübeck – Oliver Zapel ist seit anderthalb Wochen Cheftrainer beim 1. FC Phönix Lübeck. Viele Namen und neue Gesichter muss der Fußballlehrer verinnerlichen. Dabei hat er bei drei Spielern keine Probleme. Die kennt der 53-Jährige schon aus vergangenen Tagen.
Drei bekannte Gesichter
Nico Fischer, Haris Hyseni und Kusi Kwame kreuzten die Wege mit Zapel in der Vergangenheit. Fischer und Hyseni kennt er schon aus Zeiten beim SV Eichede. „Ist doch klar, dass diese Spieler eine besondere Beziehung zu mir haben. Egal ob es jetzt Haris oder Nico sind. Beide haben auf ihre Art eine Menge mit mir erlebt und wer mich kennt, der weiß was ich für eine Bindung zu meinen Spielern aufbaue – nicht nur außerhalb des Platzes. Ich höre schon hin, wenn die Jungs mir etwas sagen. Sie wissen, wie ich ticke“, so der Übungsleiter bei HL-SPORTS. Oder doch ein Zapel Bonus? Antwort: „Eine Bevorzugung erhält von mir niemand. Ich sehe immer nur das Team.“
Hyseni: „Das war ein guter Transfer des Vereins“
Die besten Torschützen bei den Phönixern sind in dieser Saison Fabian Grenudenz und Hyseni (beide fünf Treffer). Der gebürtige Kosovare schaffte unter Zapel beim SVE vermutlich seinen Durchbruch, fand danach den Weg zu Eintracht Braunschweig II und von dort aus in die 2. Bundesliga. Zu seinem alten und neuen Trainer sagt er: „Ich freue mich sehr, dass er hier ist. Es war für mich allerdings auch eine Überraschung. Mit seiner Erfahrung wird er uns weiterbringen. Das war ein guter Transfer des Vereins. Wie schon zu Zeiten unter Daniel Safadi stehe ich ihm zur Verfügung, wenn Fragen sind.“ Den ersten Treffer erzielte der 29-Jährige bereits im Testspiel gegen den Rostocker FC.
In Bremen stand Kwame schon auf Zapels Wunschliste
Kwame hätte Zapel schon gerne damals bei Werder Bremen II gehabt, doch das klappte nach zwei Monaten Probe von Vereinsseite nicht. Nun können beide beim FCP durchstarten.
Testspiel bei BU
Im Trainingslager in Dänemark wären alle noch einmal weiterzusammengewachsen, doch das wurde kurzfristig abgesagt. Dafür spielen die Lübecker nun am kommenden Sonntag um 13 Uhr beim Hamburger Oberligisten HSV Barmbek-Uhlenhorst.
Djengoue wieder abgereist
Nicht mehr dabei ist Nestor Djengoue (30). Der Probespieler reiste wieder ab und wartet auf eine Entscheidung vom „Flugplatz“. Ob es am Ende reicht, ließ sich Sportdirektor Frank Salomon nicht entlocken. Möglich, dass hier noch andere Kicker zum Vorspielen kommen. Für die beiden Einheiten am Donnerstag ist niemand eingeplant.
Schafft der 1. FC Phönix Lübeck den Klassenerhalt in der Regionalliga?
- Ja, Phönix schafft das (55%, 480 Votes)
- Nein, Phönix steigt in die Oberliga ab (35%, 301 Votes)
- Ich bin mir nicht sicher (10%, 91 Votes)
Total Voters: 872
Umfrage: Phönix schafft den Klassenerhalt
Bei der Umfrage von HL-SPORTS „Schafft der 1. FC Phönix Lübeck den Klassenerhalt in der Regionalliga?“ war das Ergebnis deutlich: 55 Prozent sagen „Ja!“. Nur 35 Prozent sehen den Club von der Travemünder Allee wieder in der Oberliga und zehn Prozent „sind sich nicht sicher“. Insgesamt nahmen 872 User an der Umfrage teil.
Wie weit kommt die Deutsche Nationalmannschaft bei der Handball-EM?
- In der Hauptrunde ist Schluss (33%, 124 Votes)
- Das Team erreicht das Spiel um Platz 5 (23%, 88 Votes)
- Halbfinale (15%, 57 Votes)
- Europameister (13%, 48 Votes)
- Sie schafft es nicht über die Vorrunde hinaus (6%, 21 Votes)
- Endspiel (5%, 20 Votes)
- Spiel um Platz 3 (5%, 19 Votes)
Total Voters: 377