Na also, geht doch: Gleich zwei Goldmedaillen gab es heute für das deutsche Team.
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Nach 72 von 339 Wettbewerben rückt Deutschland im Medaillenspiegel vor auf Platz 10 mit nunmehr zweimal Gold und dreimal Bronze.
Vorn liegt Japan mit 10 Gold-, 3 Silber- und 5 Bronzemedaillen vor den USA (9-8-8) und China (9-5-7).
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Nach Kanuslalom-Fahrerin Ricarda Funk aus Augsburg (erste deutsche Goldmedaille im Kanuslalom nach 29 Jahren) triumphierte die deutsche Dressur-Equipe – wie erwartet – mit Isabell Werth (mit Bella), Jessica von Bredow-Werndl (mit Dalera) und Dorothee Schneider (mit Showtime) vor den USA und Großbritannien.
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Für die Wasserspringerinnen Tina Punzel und Christina Wassen, Bronzemedaillengewinnerinnen im Synchronspringen vom 3-m-Brett, ging es heute eine Etage höher zum Synchronspringen vom Turm. Eine Medaille gab es diesmal nicht; das Duo belegte Rang 5.
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Im Triathlon-Einzel der Frauen im Dauerregen landete Laura Lindemann auf Rang 8; Anabel Knoll belegte Platz 31.
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Die deutschen Hockey-Herren boten eine souveräne Leistung beim 5:1 gegen Großbritannien – zweite Sieg im dritten Spiel, beste Chancen auf das Viertelfinale.
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Im Schwimmen über 800 m Freistil qualifizierte sich Florian Wellbrock mit dem deutschen Rekord von 7:41,77 Minuten als Vorlaufzweiter für das Finale.
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Im Tischtennis-Achtelfinale ist der 40-jährige Europameister Timo Boll mit 1:4 gegen den Südkoreaner Jeoung Young Sik bei seinen vierten Olympischen Spielen ausgeschieden.
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Achtelfinal-Aus auch für das Tennis-Doppel Kevin Krawietz/Tim Pütz, während sich Alexander Zverev und Jan-Lenard gegen das französische Doppel Chardy/Monfils durchsetzten.
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In der Runde der letzten 32 unterlag Martyna Trajdos aus Hamburg im Judo der Gewichtsklasse bis 63 kg der Ungarin Szofi Ozbas im Golden Score mit Wazaari.
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Im Fußball treffen die deutschen Männer in ihrem letzten Gruppenspiel morgen auf die Elfenbeinküste – ein Sieg ist Pflicht für die nächste Runde.