TuS Hartenholm will nichts mit den Abstiegsrängen zu tun haben
Zweimal hintereinander hat TuS Hartenholm schon die Kurve bekommen und ist dem Abstieg in die Kreisliga entgangen. Nach dem Oberliga-Abstieg davor kommen die Segeberger nicht so recht auf einen grünen Zweig. Deswegen lautet die erste Devise von Coach Essmet Omid: „Wir wollen nichts mit den Abstiegsrängen zu tun haben.“ Dabei hat er „gemischte Gefühle“, wie er bei HL-SPORTS sagt. „Viele neue Jungs, von sehr hohem Altersdurchschnitt zu sehr jungem in kurzer Zeit. Das wird seine Zeit brauchen, bis wir uns eingespielt haben, aber alle sind motiviert und geben Gas. Spaß bringt es auf jeden Fall. Unsere Zeit wird kommen“, ist er sich sicher.
Ausgerechnet in Kisdorf ausgeschieden
Und in der Tat könnte Omid recht haben. Die Hartenholmer haben eine Basis für die Zukunft geschaffen und das in den Testspielen angedeutet. Zwei Siege und drei Niederlagen stehen hier zu Buche. Im Kreispokal ist allerdings bereits Feierabend. Ausgerechnet im Derby bei Phoenix Kisdorf schied TuS aus. Bis zur 90. Minute führten die Hartenholmer beim Ligakonkurrenten, kassierten in der Nachspielzeit noch den 3:3-Ausgleich und verloren in der Verlängerung dann doch klar 4:7. Dennoch wird es vermutlich mit der neuzusammengestellten Mannschaft eher um den Klassenerhalt gehen.
Bildquellen
- Oden: Lobeca/Michael Raasch
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