Seeretzer SV ist der große Unbekannte
Was im Waldstadion möglich ist, dürfte keine neue Erkenntnis sein. Der ersehnte Aufstieg in die Landesliga hat geklappt und mit dem Trainer-Team Beyer, Buchholz und Klingbiel hat der Sereetzer SV ein Top-Trio unter Vertrag genommen. Dazu rückt Sven Mielke von der Co-Trainer-Position in die Rolle des Team-Managers, was nochmal für weitere Kompetenz sorgt. Die Vorbereitung verlief allerdings leicht durchwachsen. Vier Siege stehen zu Buche, aber auch zwei Niederlagen und genauso viele Unentschieden. Ärgerlich war sicherlich, dass die Ostholsteiner bei der Rapid-Sportwoche das Finale nicht spielen konnten. Der Kreispokal rief, doch dort steht man im Viertelfinale.
Mielke mit Demut
„Mit einem neuen Trainergespann begann die Vorbereitung nach der langen Pause. Bereits nach den ersten intensiven Einheiten konnten sich die Mannschaft und die Trainer zu einer Einheit zusammenfinden, welche zum Teil gute Vorbereitungsspiele sowie aber auch weniger gute Spiele absolviert hat. So wurde anschließend daran gearbeitet, diese Erkenntnisse abzuarbeiten. Die positiven Sachen konnten verbessert und die Schwachstellen minimiert werden. Somit können wir als Aufsteiger positiv die Saison beginnen, wobei der Klassenerhalt die oberste Priorität besitzt. Wir möchten schnell in der neuen Liga ankommen und gute Ergebnisse erzielen. Es wird eine spannende Serie, in der sicherlich Mannschaften dominieren werden, die mächtig aufgerüstet haben wie Siebenbäumen“, sagt Mielke bei HL-SPORTS. Auch wenn der Teammanager hier Demut zeigt, dürfte der SSV zu den großen Unbekannten zählen, der die Option auf einen oberen Tabellenplatz haben könnte.